CRISPR-Therapien
Medizin blickt euphorisch auf die Gen-Schere

Großbritannien hat bereits das CRISPR-Verfahren für die Behandlung der Sichelzellanämie zugelassen. Damit kommt die sogenannte Gen-Schere erstmals am Menschen zum Einsatz. Fachleute schauen hoffnungsvoll auf die Methode.

Lange, Michael |
Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin wendet das CRISPR/Cas9-Verfahrens in einem Labor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin an und schaut dabei durch ein Stereomikroskop.
CRISPR/Cas funktioniert wie ein programmierbares Werkzeug, das selbstständig Reparaturen am Erbmolekül durchführt. (picture alliance / Gregor Fischer / dpa / Gregor Fischer)