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Hannover
Choreograf Goecke äußert Bedauern über Hundekot-Attacke und probt bald wieder an der Staatsoper

Der Choreograf und frühere hannoversche Ballettdirektor Goecke wird nach eigenen Angaben bald wieder in der Staatsoper proben. Goecke sagte der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", Ende September werde eines der von ihm betreuten Stücke wieder ins Programm aufgenommen.

    Marco Goecke, der frühere Ballettdirektor des Hannoveraner Staatstheaters.
    Marco Goecke, der frühere Ballettdirektor des Hannoveraner Staatstheaters. (picture alliance / dpa / Christophe Gateau)
    Goecke war im Februar von seinem Posten als Direktor des Staatsballetts Hannover entbunden worden, nachdem er das Gesicht einer Zeitungskritikerin mit dem Hundekot seines Dackels beschmiert hatte. Heute bereue er die Tat, sagte er der "HAZ". Vor der Attacke habe er an einem Burn-Out gelitten. Das große mediale Echo auf seine Tat habe ihn überrascht, erklärte Goecke, die Aufmerksamkeit habe wohl an der "Wahl der Waffe" gelegen. Mit einer Ohrfeige wäre er nicht im Fernsehen gelandet, meinte er.
    Das Hausverbot, das die Staatsoper gegen ihn verhängt habe, sei schon lange aufgehoben, betonte Goecke, bislang sei er aber noch nicht wieder im Haus gewesen.
    Diese Nachricht wurde am 24.08.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.