Goecke war im Februar von seinem Posten als Direktor des Staatsballetts Hannover entbunden worden, nachdem er das Gesicht einer Zeitungskritikerin mit dem Hundekot seines Dackels beschmiert hatte. Heute bereue er die Tat, sagte er der "HAZ". Vor der Attacke habe er an einem Burn-Out gelitten. Das große mediale Echo auf seine Tat habe ihn überrascht, erklärte Goecke, die Aufmerksamkeit habe wohl an der "Wahl der Waffe" gelegen. Mit einer Ohrfeige wäre er nicht im Fernsehen gelandet, meinte er.
Das Hausverbot, das die Staatsoper gegen ihn verhängt habe, sei schon lange aufgehoben, betonte Goecke, bislang sei er aber noch nicht wieder im Haus gewesen.
Diese Nachricht wurde am 24.08.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.