Der Vorsitzende Chrupalla sagte im Fernsehsender "Welt", der CDU-Vorsitzende baue erst Brandmauern auf, die er dann wieder einreißen wolle. Das sei orientierungslos. Merz grenze Teile der Bevölkerung aus. Zudem gebe es längst eine kommunale Zusammenarbeit zwischen AfD und CDU. Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Brandner forderte die Union zur Kooperation auf. Er sagte der "Rheinischen Post", man brauche ein , Zitat, "entschiedenes Zusammenwirken aller patriotischen, vernünftigen Kräfte."

Der Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag plädierten für einen pragmatischen Umgang mit der AfD. Grundsätzlich sei es zwar richtig, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, hieß es. Nur, weil die AfD für einen Krankenhausneubau oder eine Kreisstraße stimme, könnten die anderen aber nicht per se dagegen stimmen.