Außer im Gast-Pavillion Frankreichs sei Comic auf der Buchmesse nirgendwo in der Nähe der Literatur angesiedelt, berichtet Kai Löffler.
Gute Absatzzahlen
Es passe ins Bild, dass bei den Neuveröffentlichungen nicht mehr die US-amerikanischen als vielmehr die französischen und überhaupt die europäischen Comic-Werke die Akzente setzten. Wie zum Beispiel die Foto-Reportage "Der Riss", die das Flüchtlingsthema behandelt. Wie auch der neue Asterix-Band, der in der kommenden Woche erscheint.
Dieser Trend schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder. Gerade die französischen Comics würden sich sehr gut verkaufen, so Löffler. Im Gegensatz zu den anspruchsvolleren Graphic Novels, wo dieser Aufwärtstrend nicht erkennbar ist.
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