Wer aus einem Bundesliga-Stadion berichten möchte, der muss beim Einlass einen Fragebogen ausfüllen. Hat man Symptome? Ist man corona-positiv getestet? Und: Ist man in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet gewesen?
Wer einmal Ja sagt, ist raus – und weil viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARD und Sky inzwischen in Risikogebieten leben, hätten sie am Stadiontor Probleme bekommen.
Anpassung des Hygienekonzepts
Deswegen hat die Deutsche Fußball Liga ihr Hygienekonzept angepasst. Ein Aufenthalt in einem Risikogebiet ist nicht mehr per se ein Ausschlusskriterium. Wenn bei einer kurzen Befragung die Person glaubhaft machen kann, sich an alle gängigen Hygieneregeln gehalten zu haben, darf sie ins Stadion – unter strengeren Auflagen.
Statt 1,5 Meter sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mindestens 2 Meter Abstand halten, immer einen Mund-Nase-Schutz tragen und sich nicht in geschlossenen Räumen aufhalten.
Und wenn das nicht zu vermeiden ist, muss der Raum gut durchlüftet sein. Durch diese Regelung hat die DFL es zumindest erstmal geschafft, die Übertragung der Spiele zu sichern.