"Eine kleine Grippe oder ein Schnüpfchen" – das war und das ist die Meinung von Jair Bolsonaro zur Corona-Pandemie. Nach wie vor spielt Brasiliens Präsident die Krankheit herunter, reißt sich die Maske vom Gesicht, trifft sich demonstrativ mit Mitarbeitern – selbst jetzt noch, nachdem er selbst an Covid-19 erkrankt ist. Schon im März, als Politiker weltweit dazu aufriefen, zu Hause zu bleiben, setzte Bolsonaro einen völlig anderen Ton:
"Das Virus ist angekommen und wir bekämpfen es. Es wird bald wieder verschwinden. Unser Leben muss weitergehen. Wir müssen die Arbeitsplätze erhalten."
Und davon rückt Brasiliens Präsident auch jetzt nicht ab, nachdem er sich selbst angesteckt hat. Er fühlt sich im Gegenteil in seiner Haltung, die Krankheit kleinzureden, noch bestätigt:
"Das Leben geht weiter. Die meisten machen sich ja vor allem Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Wir müssen wieder zurück zur Arbeit, sonst könnte die Wirtschaft in eine sehr schwierige Situation geraten."
Täglich rund tausend Tote durch Covid-19
Dabei wütet diese "kleine Grippe" weltweit nur in den USA noch schlimmer als in Brasilien. Seit Wochen werden jeden Tag rund tausend Tote durch Covid-19 gezählt – dabei dürfte die Dunkelziffer in Brasilien noch viel höher liegen, höher als in anderen Ländern. Das Land testet vergleichsweise wenig. In einigen Städten des Landes brach das Gesundheitswesen zeitweise zusammen – vor allem die Bilder von Massengräbern in der Urwaldmetropole Manaus gingen um die Welt.
In Manaus starben zwischenzeitlich so viele Menschen, dass für richtige Beerdigungen oder gar Trauerfeiern keine Zeit mehr blieb. Kaum hatten die Bestatter einen Sarg hinunter in die Erde gesenkt, schon kam ein Bagger und schüttete den Graben zu. Ein Sarg neben dem anderen, ein Toter nach dem anderen. Fünf Angehörige durften die Toten auf den Friedhof begleiten. Lindi Ramos verlor ihre Schwiegermutter durch Covid-19:
"Das Untersuchungsergebnis hat lang gedauert. Dann ist sie nach und nach gestorben. Erst haben die Nieren versagt, dann ging das Virus ins Gehirn. Nur in die Lunge nicht. Dann hat alles versagt und sie ist gestorben. Es gab kein Intensivbett mehr für sie. Deshalb ist sie gestorben."
Fehlende Beatmungsgeräte
Die gleiche Erfahrung hat auch Val Soares gemacht. Sie trauerte um ihre Großmutter:
"Ich habe schon keine Tränen mehr, weil wir so viel geweint haben. Meine Großmutter ist gestorben, weil es kein Beatmungsgerät mehr für sie gab. Hätte es auf der Station noch ein Beatmungsgerät gegeben, hätte sie überlebt."
In Manaus wurden im Mai täglich rund hundert Menschen beigesetzt, an manchen Tagen waren es sogar 120. Vor der Pandemie waren es um die 30. Wochenlang waren alle Intensivbetten belegt. Manche Tote lagen in Kühlcontainern.
Manaus ist nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen, die Millionenstadt liegt mitten im Urwald im Bundesstaat Amazonas, der mehr als viermal so groß ist wie Deutschland. Es gibt aber nur 50 Intensivbetten – daher konnten auch schwer erkrankte Covid-19 Patienten nicht beatmet werden. Politiker versuchten, Beatmungsgeräte auf dem Schwarzmarkt zu besorgen. Geräte, die nie ankamen oder die ungeeignet waren. Millionensummen sind so verschwunden. Manche Menschen holten nicht einmal mehr Hilfe, wenn es einem Angehörigen schlecht ging. Sie wussten, dass der Staat, dass die Krankenhäuser nicht mehr helfen konnten:
"Wenn es ein Intensivbett für meinen Bruder gegeben hätte, dann hätten wir ihn ins Krankenhaus gebracht und er könnte noch leben. Aber bevor er dort stirbt, dann doch lieber zu Hause."
In Manaus hat sich die Lage inzwischen etwas entspannt. Es gibt wieder freie Krankenhausbetten. Doch für eine Entwarnung ist es zu früh. Das Virus ist nicht verschwunden, es grassiert jetzt im "Interior", im Hinterland. Dort, wo keine Kamera Bilder von Särgen einfängt, oder von Patienten, die um Atem ringen. Krankenhäuser und Labore sind mitunter mehrere Tagesreisen entfernt. Dort gibt es keine Möglichkeit die Kranken oder gar die Toten auf das Virus zu testen.
Gefahr für indigene Völker
Und damit wird Covid-19 auch für die indigenen Völker Brasiliens zur tödlichen Gefahr. Etwa für die Yanonami. Ihr Reservat liegt im äußersten Norden Brasiliens, an der Grenze zu Venezuela, schwer erreichbar tief im Urwald. Doch nicht einmal diese Abgeschiedenheit schützt die Yanomami vor der Pandemie.
"Das Coronavirus ist schon im Gebiet der Yanomami angekommen. Denn die Goldsucher dringen immer weiter in unser Gebiet vor und tragen die Infektion hinein. Wir vom Yanomami-Verband überwachen das per Radio-Funk. Wir stehen mit den Dorf-Ältesten in Kontakt, und die sagen uns immer wieder, dass diese Krankheit immer stärker in unseren Dörfern ankommt."
Sagt Dário Kopenawa, einer der Anführer des indigenen Volks. Die Indigenen-Vereinigung Abip zählt bereits 450 Tote durch die Pandemie in den Gebieten der Indigenen. Dabei hatten sich viele Stämme tief in die Wälder zurückgezogen, als das Virus Brasilien erreichte.
Goldsucher tragen das Virus in die Reservate
Die Angst vor Seuchen sitzt tief. In der Vergangenheit haben Infektionskrankheiten immer wieder furchtbar bei den Indigenen gewütet. Doch auch Abschottung rettet die Indigenen nicht vor der Pandemie, solange immer mehr Menschen in ihre Reservate eindringen. Und genau das passiert derzeit, mit Unterstützung der Politik. Holzfäller und Rinderzüchter gehen immer tiefer in die Wälder, um sie auszubeuten. Und im Gebiet der Yanomami sind es vor allem Goldsucher. Zu tausenden durchwühlen sie den Urwald mit schwerem Gerät, hinterlassen Mondlandschaften und mit Quecksilber verseuchte Flüsse. Und tragen jetzt zusätzlich auch noch das Virus in die Reservate:
"Wir erleben eine neue Welle von Invasionen in das Gebiet. Vier Außenposten der Umweltbehörde in diesem Gebiet wurden geschlossen. Bis jetzt wurde nur eine wieder geöffnet. Das zeigt, dass das geltende Recht, also, dass die Region ein Sperrgebiet ist, in das niemand von außen hinein darf, kaum durchgesetzt wird. Und so haben wir ein Reservat für 27.000 Indigene, in dem fast ebenso viele Goldsucher leben, nämlich fast 20.000."
Sagt Antonio Oviedo vom Instituto Socioambiental, einer Organisation, die sich für Umweltschutz und für die Rechte der Indigenen einsetzt. Die Regierung hat kein Interesse daran etwas zu ändern. Im Gegenteil. Sie will die Corona-Pandemie nutzen, um die Ausbeutung der Urwaldgebiete voranzutreiben. Umweltminister Ricardo Salles sagte bei einer Kabinettssitzung:
"Wir sollten die Gelegenheit nutzen, dass die Presse uns gerade eine Verschnaufpause gibt, um die Reformen durchzuführen, für die wir keine Gesetzesänderung brauchen. Solange wir Ruhe haben, weil die Presse ja nur über Covid redet, sollten wir die ganze Herde durchwinken und die Regeln ändern, und Normen vereinfachen."
Dabei geht es um Umweltauflagen, die weite Teile des Amazonasgebiets unter Schutz stellen. Doch genauso rücksichtslos hat die Regierung Bolsonaro immer wieder versucht, auch den Schutz der indigenen Gebiete auszuhebeln.
Hohe Fallszahlen in den brasilianischen Megastädten
Die größten Probleme liegen im Moment aber nicht im Norden Brasiliens, sondern im Süden. Dort, wo São Paulo und Rio de Janeiro zu unüberschaubaren Megastädten gewuchert sind. Metropolen, die von einem riesigen Gürtel von Elendsvierteln umgeben sind. In den Favelas leben die Menschen dicht an dicht gedrängt, oft ganze Familien im selben Raum. Dort ist es fast unmöglich, Abstand zu halten. Und die Menschen können auch nicht Tage oder Wochen zu Hause bleiben, ohne arbeiten zu gehen – dafür fehlen jegliche Rücklagen. Auch dann, wenn sie die Pandemie ernst nehmen, so wie Carlos, der in einer Favela am Rand von Rio lebt:
"Das ist viel schlimmer als eine kleine Grippe. Gegen Grippe kann man sich ja impfen lassen, aber gegen das gibt es nichts. Deshalb geht man dem Virus besser aus dem Weg."
30 oder 40 Familien wohnen in windschiefen, selbst zusammengezimmerten Holzhütten auf einem Hügel. "Terra Prometida" nennen sie ihre Siedlung – "Gelobtes Land". Und sie versuchen die Regeln zur Abschottung einzuhalten, so gut es in der Favela geht. Was allerdings schwierig ist – das Leben spielt sich draußen ab.
"Nur wenige tragen eine Maske"
Jeder bleibe in seiner Ecke, wasche sich die Hände und setze eine Maske auf, wenn sie auf die Straße müssen. Die Menschen aus diesem Teil der Favela vermeiden es, hinunter in die Stadt zu gehen. Man versucht, unter sich zu bleiben. Das funktioniert aber nur, weil Eduardo Rodrigues von der Hilfsorganisation CUFA hier Lebensmittelpakete verteilt:
"Wegen der Pandemie können sie nicht mehr hinunter in die Stadt, um zu arbeiten. Sie sind hier isoliert, sie gehen nicht mal hinunter ins Zentrum der Favela. Dort unten gibt es leider sehr viele Fälle. Wir haben sehr viele Leute verloren, denn dort gibt es keine Isolierung, so wie hier. Die Behörden dort haben nicht auf die Pandemie reagiert. Die Geschäfte sind alle offen, nur wenige tragen eine Maske."
Von Eduardo bekommt jede Familie 23 Kilo Reis, Mehl und Bohnen. Dazu 10 Kilo Obst und Gemüse, Putzmittel und 12 Eier. Adriana lebt mit ihren vier Kindern ein Stück unterhalb von "Terra Prometida". Sie und viele ihrer Nachbarn waren vor einigen Wochen schon ziemlich krank. Ob es Covid-19 war, wissen sie nicht:
"Uns allen ging es richtig schlecht. Viele Leute hier hatten diese Grippe. Aber wir waren nicht im Krankenhaus. Dort grassiert ja jetzt diese Pandemie und sie behandeln uns ohnehin nicht. Und der Gesundheitsposten nimmt Fälle wie uns auch nicht mehr auf. Ganz ehrlich, uns haben doch alle im Stich gelassen."
"Bolsonaro raus!"
Bei Reihenuntersuchungen in den Favelas von Rio zeigte sich, dass fast 30 Prozent der Bewohner schon Kontakt mit dem Virus hatten. So erklärt sich wohl, wie Brasilien zum Hot Spot der Pandemie wurde. Vom Staat gibt es eine finanzielle Soforthilfe, die allerdings bei vielen nicht ankommt, Millionen von Menschen fallen durch das Raster. Widersprüchliche Anordnungen, fehlende Hilfe und ein Präsident, der die Krankheit kleinredet. So sieht die Realität Brasiliens in der Corona-Zeit aus. Und das macht viele Menschen wütend. In den Favelas und in den Vierteln der Mittelschicht. Trotz der grassierenden Krankheit gab es inzwischen erste Protestkundgebungen, in Rio, in São Paulo, aber vor allem in der Hauptstadt Brasília.
Der Schlachtruf "Bolsonaro raus!" dröhnte über die Esplanade, die Hauptstraße von Brasília. Und "Die Schwarzen haben keine Angst vor Dir" – denn die Proteste fielen mit der weltweiten "Black lives matter"-Bewegung zusammen.
"Jeden Tag geht er gegen die Demokratie vor. Jeden Tag fordert er die Schließung des Kongresses und des Obersten Gerichts. Jedes Wochenende lässt er diese Drohungen los, und die Opposition unternimmt nichts. Deshalb ist er ein Faschist."
Coronavirus nicht im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte
Tatsächlich ist die Skandalchronik beeindruckend lang dafür, dass Bolsonaro erst anderthalb Jahre regiert. Im "Jornal Nacional" der wichtigsten Nachrichtensendung im brasilianischen Fernsehen rückte Corona meistens weit nach hinten – beherrschende Themen waren die Ermittlungen gegen Bolsonaros Söhne oder enge Vertraute der Familie.
Auch für den Präsidenten ist die Corona-Pandemie allenfalls ein Neben-Kriegsschauplatz. Er ist vor allem mit den Ermittlungen der Bundespolizei gegen seine Söhne beschäftigt. Bolsonaro schäumte regelrecht vor Wut, als der Justizminister sich weigerte einen willfährigen Gefolgsmann an die Spitze der Polizei zu setzen:
"Ich habe das Sagen, und ich werde mich in allen Ministerien einmischen. Ich werde nicht warten bis man meine Familie fickt oder einen meiner Freunde, nur, weil ich niemanden aus den Sicherheitsbehörden austauschen kann. Der wird einfach versetzt."
Der Mitschnitt der Kabinettssitzung wurde auf Anordnung eines Gerichts veröffentlicht. Über diesen Streit verlor Bolsonaro seinen wichtigsten Mitstreiter, Justizminister Sergio Moro. Inzwischen konzentrieren Ermittler sich trotzdem auf einen engen Vertrauten der Familie Bolsonaro, der in Geldwäsche und Korruption verwickelt sein soll und der enge Kontakte zu rechtsradikalen Milizen in Rio unterhielt. Oliver Stuenkel, Politik-Analyst der Getúlio Vargas-Stiftung, einer angesehenen brasilianischen Hochschule sagt:
"In Brasilien ist es tatsächlich so, dass aufgrund der angespannten politischen Lage das Thema Coronavirus nicht im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte steht. Das ist mitunter so von Präsident Bolsonaro gewollt, weil ja insgesamt seine Antwort, seine Strategie in diesem Bereich sehr schlecht ist. Gerade im internationalen Vergleich steht Brasilien nicht gut da."
Malariamedikament Chloroquin gegen Covid-19
Als Gesundheitsminister warfen zwei Ärzte kurz nacheinander das Handtuch, weil der Präsident die öffentlichen Krankenhäuser zwang, das Malariamedikament Chloroquin gegen Covid-19 einzusetzen. Wie Donald Trump schwört Bolsonaro auf dieses Mittel, beziehungsweise das ähnliche Hydroxychloroquin. Die Verschreibung von Medikamenten ist für ihn keine Frage der Wissenschaft, sondern eine Frage des Glaubens und der Ideologie. In einem Internet-Talk mit Anhängern sagte er:
"Ich sage es mal höflich: wer rechts ist, der nimmt Chloroquin. Wer links ist soll Limo trinken."
Ausgangssperren, Abstands- und Hygieneregeln gelten in Brasilien nicht landesweit, sondern immer nur in einzelnen Kommunen. So ist ein Flickenteppich entstanden. Oft ist gar nicht klar, welche Regeln gelten. Ex-Gesundheitsminister Mandetta sagt dazu:
"Für die Gesellschaft war es ziemlich schwierig herauszufinden, wie sie sich verhalten soll. Denn es gab widersprüchliche Vorgaben. Das Gesundheitsministerium und die Gouverneure forderten die Leute auf sich abzuschotten und Abstand zu halten. Der Präsident sagte genau das Gegenteil und verhielt sich auch so. Er brach diese Regeln systematisch. Genau deswegen zweifelten auch viele Menschen die Vorgaben an."
Widersprüchliche Maßnahmen
Maskenpflicht, Schließungen und Wiederöffnungen von Geschäften und Lokalen. Bürgermeister und Gouverneure erlassen eigene Vorgaben, die sich manchmal sogar widersprechen. Und die sich ständig ändern. So dass sich letztlich kaum jemand an die Regeln gebunden fühlt. Was sich an den Stränden von Rio de Janeiro gut beobachten lässt.
Die Cariocas, die Bewohner von Rio, haben ihre geliebten Strände längst zurückerobert, obwohl Schwimmen und auch Sonnenbaden eigentlich noch verboten sind.
"Ach, weiß nicht. Es ist glaube ich, es ist für alles freigegeben: fürs Sonnenbad, zum Spielen, für alles. Man kann ja nicht die Leute daheim einsperren."
"Soviel ich weiß, ist der Strand nur für Sport freigegeben, aber nicht zum Baden. Aber nicht mal die Polizisten haben doch Masken auf."
"Da passt gar nichts mehr zusammen. Ständig ändert sich alles. Der Gouverneur und der Bürgermeister wissen ja nicht, was sie machen. Gestern war die Polizei hier und hat alle vertrieben. Am Nachmittag haben die Polizisten dann alle an den Strand gelassen. Heute auch."
Inzwischen haben auch Restaurants und Bars wieder geöffnet. Eigentlich nur mit viel Abstand und Maskenpflicht. Doch tatsächlich sind die Lokale im schicken Stadtteil Leblon wieder voll bis auf den letzten Platz. Die Menschen stehen in dichten Trauben auf den Straßen und feiern.
Nur eine kleine Grippe
Auch der Präsident hat sich nicht an die Vorschriften gehalten. Mitten in der Pandemie ließ er sich in der Nähe von Rio beim Jetski-Fahren filmen. Seit Neuestem verbreitet Bolsonaro allerdings ganz andere Aufnahmen in den sozialen Netzwerken.
"Ich nehme jetzt hier die dritte Dosis Hydroxychloroquin ein."
Vor laufender Kamera schluckt er eine weiße Pille. Dass er sich selbst mit dem Coronavirus angesteckt hat, ändert seine Meinung nicht, im Gegenteil. Er nimmt seinen Fall als Beweis dafür, dass er von vornherein richtig lag mit seiner Einschätzung, die Krankheit sei nur eine kleine Grippe, die den meisten Menschen nichts anhaben kann.
"Lasst uns auf die Älteren aufpassen, die schon Vorerkrankungen haben. Die Jüngeren sollen vorsichtig sein. Aber wenn ihr euch das Virus einfangt, bleibt ruhig. Die Gefahr, dass euch etwas Schlimmes passiert, ist fast null."