Covid-19: Neuinfektionen in Deutschland pro Tag
Die Daten stammen aus dem Dashboard des Robert Koch-Instituts.
Unsere dynamischen Grafiken aktualisieren sich überwiegend an jedem Vormittag.
7-Tage-Inzidenzen in Deutschland
Unsere Karte weist die 7-Tage-Inzidenzen aller Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland aus. Per Mausklick erhält man die tagesaktuellen Werte, den 14-tägigen Verlauf der Inzidenz sowie die höchsten und niedrigsten Werte der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.
Entwicklung der Neuinfektionen nach Altersgruppen
Bei den nach Altersgruppen aufgeschlüsselten Neuinfektionen wird sichtbar, dass die Gruppe der Älteren inzwischen besser geschützt ist und sich weniger häufig mit dem Virus infiziert.
So laufen die Covid-19-Impfungen in Deutschland
Tägliche Impfungen
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Verbreitung der Corona-Mutationen
Die WHO hat den besorgniserregenden Virus-Varianten Namen aus dem griechischen Alphabet gegeben. Damit will sie vermeiden, dass Länder oder Regionen mit bestimmten Varianten in Verbindung gebracht und Menschen stigmatisiert werden. Nach diesem Schema wird die zuerst in Großbritannien aufgetauchte Virusmutante (B.1.1.7) nun als Alpha bezeichnet, die in Südafrika entdeckte (B.1.351) Beta und die in Brasilien bekannt gewordene (P.1) Gamma. Die Mutante B.1.617.2 oder Delta entwickelte sich Mitte 2021 zur vorherrschenden Variante in Deutschland. Mit Omikron (B.1.1.529) tauchte zum Jahreswechsel eine neue Variante auf, die noch ansteckender ist.
Die Entwicklung der Reproduktionszahl R
Die Reproduktionszahl R gibt an, wie viele weitere Personen eine Infizierte oder ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Liegt sie über eins, breitet sich eine Epidemie weiter aus.
Wie berechnet sich der R-Wert?
Die Reproduktionszahl wird berechnet, indem man die gemittelte Zahl der Infizierten zu einem bestimmten Zeitpunkt vergleicht mit der Zahl der Infizierten zu dem Zeitpunkt vier Tage früher. Beim Sieben-Tage-R-Wert verwendet man dabei für jeden Zeitpunkt die Mittelwerte aus sieben Tagen. Der Mittelwert des zweiten Zeitraums wird dann geteilt durch den Mittelwert des ersten Zeitraums, um den R-Wert zu erhalten.
Der Verlauf der Epidemie wird zum Beispiel aufgrund des Meldeverzuges nur teilweise in den jeweils neuen Daten widergespiegelt. Um das auszugleichen, nutzt das Robert Koch-Institut komplexe Modelle, deren Ergebnisse aber immer noch stark schwanken. Deshalb wird der Durchschnitt über vier (sensitiv) oder über sieben (geglättet) Tage angegeben. Diese Werte werden angepasst, sobald die nachgemeldeten Daten vorliegen.