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Corso-Gespräch
Akademie der Künste der Welt mit neuer Führung

Sie hat keinen richtigen Ort, die Mitglieder sind rund um den Globus verteilt und ihrem Namen klassisch gerecht werden will sie auch nicht: Die Kölner Akademie der Künste der Welt will ein nomadisierendes Projekt sein, dass unsere Vorstellungen von Kunst und Kultur in Frage stellt.

Elke Moltrecht im Gespräch mit Ulrich Biermann |
    Lichteffekte in bunten Farben
    Die Kölner Akademie der Künste der Welt will unsere Vorstellungen von Kunst und Kultur in Frage stellen ( picture-alliance/ dpa / Felix Hörhager)
    Mit großem Anspruch und wenig Geld hat vor zwei Jahren die chronisch klamme Stadt Köln ihre Akademie der Künste der Welt gegründet. Klingt wie ein Leuchtturmprojekt, doch die Anfänge gestalteten sich schwierig. Ein Profil war nicht wirklich auszumachen, kaum wurde das Projekt in der Stadt oder überregional wahrgenommen. Heute nun stellte sich ein neues Leitungsteam der Öffentlichkeit vor. Neue Geschäftsführerin ist Elke Moltrecht, von Hause Musikwissenschaftlerin, die schon das Bachhaus/Bosehaus in Leipzig leitete oder Zentrum für aktuelle Künste oder das Ballhaus Naunynstraße in Berlin. Im Corso-Gespräch spricht sie über die neuen Herausforderungen, die nun in Köln vor ihr liegen.
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