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Corso-Gespräch
Marius Jung: „Wir brauchen kein Mitleid“

Er gilt als der Soulman unter den Comedians, gesegnet mit großer Stimme und viel Humor: Marius Jung. In seinem neuen Buch „Singen können sie alle – ein Handbuch für Negerfreunde“ spricht der farbige Künstler über das verzwickte Verhältnis von politisch korrekter Sprache und gut gemeintem Rassismus.

Marius Jung im Gespräch mit Achim Hahn |
    Marius Jungs aktuelles Programm heißt „Die 60er-Show“. Darin zeigt sich der „Soulman“ auch als echter Rocker, wenn er den Black-Metal-Klassiker „Paranoid“ von Black Sabbath covert. Auch „schwarze“ Musik, obwohl nicht gerade das, was die „Negerfreunde“ aus dem Untertitel seines neuen Buchs erwarten dürften. Doch wie heißt es darin: „Wir brauchen kein Mitleid, sondern lediglich die Einsicht, dass Farbenblindheit gesellschaftlich gesehen etwas Gutes ist.“
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