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Corso-Gespräch mit Simin Tander
Experimentelle Reise zu den afghanischen Wurzeln

Die deutsch-afghanische Jazz-Sängerin Simin Tander spürt mit ihrem neuen Album der eigenen Herkunft nach. Im Corso-Gespräch spricht sie über ihr Leben zwischen Europa und Afghanistan, Singen in Fantasiesprachen und die Macht der leisen Töne.

    Die deutsch-afghanische Jazz-Sängerin Simin Tander in einem Pressefoto
    Die deutsch-afghanische Jazz-Sängerin Simin Tander (Steve Brookland/Simin Tander (Pressefoto))
    Wenn man zusammen mit der Jazzmusikerin Simin Tander musikalisch nach Afghanistan reist, bietet dieser Trip andere Bilder als die von Taliban-Kämpfern und westlichen Soldaten in unwirtlichem Gelände. Simin Tander geht in ihrem neuen Album auf die Suche nach ihren afghanischen Wurzeln, hat dafür Paschtunisch gelernt, kombiniert traditionell Arabisches mit Modern Jazz, experimentiert mit Klangmischungen, webt mitunter Sounds von vor Ort mit ein. "Where water travels home" heißt die Platte, also "wo das Wasser nach Hause reist".
    Das Gespräch können Sie mindestens für fünf Monate in unserem Audio-on-demand-Angebot hören.