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Corso-Gespräch
Nachhaltig feiern

Wacken Open Air, Rock am Ring, Summerjam - Musikfestivals gibt es viele. Und sie alle haben eines gemeinsam: jede Menge Müll und Zerstörung. Das muss nicht sein, meint Dieter Jäger von der IUBH School of Business and Management in Bad Honnef. Für ihn sind Party und Nachhaltigkeit kein Widerspruch.

Dieter Jäger im Gespräch mit Achim Hahn |
    Zuschauer beim Heavy-Metal-Festival Wacken Open Air.
    Erst die Party, dann der Müll: Musikfestivals sind selten umweltfreundlich. (Carsten Rehder/dpa)
    Woodstock war der Anfang, doch am Ende sieht es auch heute meist ähnlich aus. Nach einem großen Musik-Festival bietet sich meist ein Bild der Zerstörung: Abfallberge, zurückgelassene Zelte, je nach Wetter eine Schlammwüste. Festivalbesucher scheinen daran gewöhnt zu sein. Dieter Jäger aber setzt sich für eine andere, nachhaltige Festivalkultur ein. Denn er ist Leiter des Studiengangs Eventmanagement an der IUBH School of Business and Management in Bad Honnef, wo man sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Frei nach dem Motto: Bring mir deinen Müll zurück, dafür bekommst du Getränke umsonst will er Eventmanager für mehr Nachhaltigkeit bei Musikfestivals begeistern.
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