Landesgruppenchef Dobrindt sagte im Deutschlandfunk, es sei ein berechtigtes Interesse, dass man keine Zuwanderung in die Sozialsysteme habe, sondern in den Arbeitsmarkt bekomme. Wer hier eine auskömmliche Arbeit habe, für den werde es auch eine Bleibeperspektive geben. Der CSU-Politiker verwies angesichts der Asylzahlen auf eine Überforderung der Kommunen. Mit Blick auf den Bundestagswahlkampf bekräftigte er, dass die Union keine Koalition mit den Grünen eingehen sollte. Man strebe einen Politikwechsel an, betonte Dobrindt. Dieser sei mit den Grünen nicht möglich.
Die CSU-Landesgruppe kommt am Nachmittag im bayerischen Kloster Seeon zu ihrer jährlichen Winterklausur zusammen. Zum Auftakt wird Parteichef Söder sprechen, zum Abschluss am Mittwoch der Kanzlerkandidat der Union, CDU-Chef Merz.
Diese Nachricht wurde am 06.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.