Mehrere Medien zitieren übereinstimmend aus einem Papier für die Klausur im oberbayerischen Kloster Seeon, wonach künftig auch für vor 1992 geborene Kinder volle drei Erziehungsjahre angerechnet werden sollen. Ziel sei die vollständige Gleichstellung für alle Mütter durch drei Rentenpunkte unabhängig vom Zeitpunkt der Geburt ihrer Kinder. In dem Papier heißt es demnach, Erziehungzeiten seien eine Lebensleistung, die für die Altersbezüge anerkannt werden müssten. Die dreitägige Klausur der CSU-Landesgruppe beginnt am Montag. Als Hauptgast wird am Mittwoch der CDU-Vorsitzende und Unions-Kanzlerkandidat Merz erwartet.
Im gemeinsamen Wahlprogramm ist die Forderung nach einer Ausweitung der Mütterrente bislang nicht untergebracht.
Diese Nachricht wurde am 04.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.