Die größten Anbaugebiete befinden sich in Andalusien, etwa 175 Millionen Olivenbäume stehen zwischen Córdoba und Sevilla, Huelva und Almería. Meist sind es Monokulturen. Über Jahrzehnte stand die Massenproduktion im Vordergrund. Ein Großteil des spanischen Olivenöls wurde in riesigen Tanks in andere Länder verkauft, um dort verschnitten zu werden.
Inzwischen setzen die andalusischen Bauern jedoch längst nicht mehr nur auf Quantität - und das hat Erfolg. Das schlechte Image gehört der Vergangenheit an. Mit Hilfe verfeinerter Pflück- und Produktionsmethoden ist spanisches "Virgen Extra" zu einer Qualitätsmarke geworden. Aus Sicht der andalusischen Olivenbauern steht es italienischen Ölen in nichts mehr nach.
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