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Das Kritikergespräch
Unsterblichkeit und Staatsfeminismus

Auch wenn sie nicht auf der Shortlist "Preis der Leipziger Buchmesse" stehen: Die neuen Romane von Thea Dorn und Karen Duve gehören zu den am meisten gelesenen und diskutierten belletristischen Werke des Frühjahrs.

Maike Albath und Eberhard Falcke im Gespräch mit Hajo Steinert |
    Thea Dorn, Schriftstellerin und Publizistin, aufgenommen am 07.05.2013 während einer TV-Talksendung in Berlin.
    Thea Dorn, Schriftstellerin und Publizistin, während einer TV-Talksendung in Berlin. (picture alliance / dpa / Karlheinz Schindler)
    Thea Dorn befasst sich nach ausführlichen naturwissenschaftlichen Recherchen in ihrem Roman "Die Unglückseligen" mit dem Thema der Unsterblichkeit des einzelnen Menschen. Karen Duve beschwört in ihrem Roman "Macht" das Jahr 2031 herauf. Wirbelstürme, Hitzewellen und ein von den obersten Behörden verordneter "Staatsfeminismus" sorgen für Chaos. - Unsere Kritiker bestanden die Lektüre hoch erhobenen Hauptes.