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Das Leben des Sinto Zoni Weisz
"Ich bin ein Blumenkind"

Als siebenjähriger Junge entkam der niederländische Sinto Zoni Weisz der Deportation. Seine Eltern und Geschwister wurden in Konzentrationslagern ermordet. In unserer Multimedia-Reportage erinnert er sich an die "Zigeuner-Razzia", den Verlust der Familie und seinen persönlichen Kampf gegen das Vergessen.

Zoni Weisz im Gespräch mit Michael Köhler |
    Der Holocaust-Überlebende Zoni Weisz steht neben einer Flagge der UNO
    Der Holocaust-Überlebende Zoni Weisz hat 2011 vor der UN in New York gesprochen (dpa / Justin Lane)
    Albträume und Schuldgefühle begleiteten ihn als Kind und die Frage nach dem Verbleib der Familie. Nach dem Krieg wurde er durch Talent und glückliche Umstände ein national bedeutender Florist und Blumenhändler. Über sein Leben und über die Verfolgung der Sinti und Roma durch die Nazis hat Zoni Weisz ein Buch geschrieben. Es heißt "Der vergessene Holocaust".
    Die Sendung wurde erstmals am 1. Januar 2019 ausgestrahlt.