Der Friedhof in Reinickendorf wird zur Unruhestätte. Ein Mann im grauen Ganzkörperanzug fährt mit einer Metallsonde über eine Rasenfläche. Dann rollt er mit einem "Georadar" über die Wiese. Elektromagnetische Wellen erzeugen auf einem Monitor ein Abbild des Bodens. Der Mann im Overall ist einer von sechs Gesandten, die am frühen Morgen aus Stettin angereist sind. Ihr Ziel: der Friedhof Reinickendorf, unwirtlich gelegen in der Einflugschneise des Berliner Flughafens Tegel.
Nach stundenlangen Messungen entscheiden die Männer: An drei Stellen werden sie graben. Die Männer sind auf der Suche nach der Urne eines polnischen Nationalhelden: Sie suchen die sterblichen Überreste des evangelischen Bischofs Juliusz Bursche. Geboren 1862 in der polnischen Stadt Kalisz, 1940 Häftling im Konzentrationslager Sachsenhausen, gestorben 1942 im Polizeikrankenhaus in Berlin-Mitte.
"... dass polnisch nicht gleich katholisch ist"
Der Berliner Kirchenhistoriker Bernd Krebs hat über Juliusz Bursches Leben geforscht:
"Für die evangelischen Christen in Polen ist Bischof Bursche derjenige, auf den sie immer weisen können: ‚Wir haben als polnische evangelische Minderheit auch das Martyrium überlebt in der nationalsozialistischen Zeit. Der ist also so etwas wie ein Märtyrer, ein Heiliger, wenn man so will, der auch ein Stück ihrer Kirche die Existenzberechtigung immer wieder gibt, dass man in Polen evangelisch sein kann und nicht polnisch gleich katholisch ist."
Zu dem Team aus Polen gehören ein Archäologe aus Warschau und ein Gerichtsmediziner von der Pommerschen Medizinischen Universität im polnischen Stettin. Das gerichtsmedizinische Institut dort betreibt die "Polnische Gendatenbank für Opfer des Totalitarismus".
Um die Urne von Bischof Bursche zu finden, betreiben die Wissenschaftler größten Aufwand. Auf dem Friedhof haben sie zwei weiße Zelte aufgebaut, die sie als Mitarbeiter der polnischen Gendatenbank ausweisen. Die Männer messen, graben und suchen. Es vergehen vier Stunden, fünf Stunden, sechs Stunden, sieben Stunden. Außer einer Sargschraube finden sie nichts.
Ein Pole und ein Deutscher auf Spurensuche
Eigentlich waren sie zuversichtlich, die Urne zu finden. Denn im Sommer 2017 hatten zwei geschichtsinteressierte Männer, ein Pole und ein Deutscher, eine Entdeckung gemacht. Sie waren sich sicher, eine Spur zur Grabstelle des Bischofs gefunden zu haben – des Bischofs der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.
Pawel Wozniak, 52, und der 77jährige Klaus Leutner, Eisenbahningenieur im Ruhestand, forschten zunächst im Bundesarchiv nach der Krankenakte des polnischen Märtyrers.
"Wir haben uns im Bundesarchiv die Krankenakten zeigen lassen. Und wir hatten Glück. Wir fanden diese Akte. Und mein Freund Pawel sagte: Jetzt wissen wir, wie er gestorben ist, aber das Grab haben wir noch nicht", erzählt Klaus Leutner.
Aus der Akte ging hervor, dass der polnische Bischof vom KZ Sachsenhausen im brandenburgischen Oranienburg ins Polizeikrankenhaus in Berlin-Mitte gebracht wurde - zwei Tage vor seinem Tod.
Wozniak und Leutner recherchierten weiter: im Krematorium Wedding - in der Nähe des Krankenhauses. Und tatsächlich fanden die beiden Hobby-Historiker dort einen Eintrag im "Einäscherungsbuch". Klaus Leutner, ein Mann mit weißem Haar und Schnurrbart, hält eine Kopie in der Hand:
"Wir haben hier also vor uns diesen Auszug aus dem Einäscherungsbuch vom Krematorium Wedding. Und da steht dann: Bursche, Julius. Geburtsdatum. Dass er letzten Wohnsitz in Warschau hatte, dass er am 20.2.42 im Staatskrankenhaus Scharnhorststraße mit Lungenentzündung verstorben ist – als Beruf wurde 'Bischof' angegeben."
Klaus Leutner und sein polnischer Freund Pawel Wozniak fanden schließlich in der Verwaltung des Friedhofs Reinickendorf die Grabkarte von Juliusz Bursche, die Grabnummer und den Friedhofsplan.
Die Leiche des Bischofs galt seit 1942 als verschollen – so wie die sterblichen Überreste von 5,7 Millionen polnischen Zivilisten, die im Zweiten Weltkrieg in Konzentrationslagern und anderswo ermordet worden waren.
"Einer der größten polnischen Helden"
Die Entdeckung der Grabstelle von Juliusz Bursche erregte in den polnischen Medien Aufsehen. Cesary Gmyz, Korrespondent des staatlichen polnischen Fernsehens, berichtete immer wieder über den Fund:
"Also ich denke, die Bedeutung ist ziemlich riesig. Obwohl Bischof Bursche in Polen nicht sehr bekannt ist, er gilt aber auch als einer der größten polnischen Helden."
Aus polnischer Sicht ist klar: Wenn die Urne des Bischofs gefunden wird, muss sie nach Warschau überführt werden – auf den Evangelisch-Augsburgischen St.-Trinitatis-Friedhof in Warschau. Hier gibt es seit langem einen symbolischen Ort des Gedenkens für Bursche. Das wollen alle: Die Nachfahren Bursches, die Evangelische Kirche in Polen und auch das staatliche polnische Institut für das nationale Gedächtnis, IPN.
Pawel Wozniak, der seit 30 Jahren in Deutschland lebt, investiert viel Zeit in die Suche nach Gräbern seiner Landsleute aus der NS-Zeit. Auch für ihn wäre die Rückkehr der Urne des Bischofs, 76 Jahre nach dessen Tod, eine Genugtuung:
"Das ist auch eine Gefangener, welcher im KZ-Lager gestorben ist. Das hat symbolische Bedeutung: Einer von den Opfern in deutschen KZ-Lagern kommt wieder nach Hause. Ich finde, ich muss auch in meiner privaten Zeit Zeit finden zum Gedenken für solche Leute, bekannt machen solche Leute, weil ich sehe mich als Glied einer Kette von Genrationen, welche verantwortlich sind für meine Heimat und auch für unsere gemeinsame Zivilisation."
Aber wie konnte es eigentlich kommen, dass ein deutschstämmiger evangelischer Bischof zum polnischen Nationalhelden avancierte? Und warum internierten ihn die Nationalsozialisten als Staatsfeind im Konzentrationslager?
"Polnischer Evangelizismus"
Juliusz Bursche stammt aus einer Familie, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus Deutschland nach Polen eingewandert ist – wie so viele deutschsprachige Kolonisten, Handwerker und Arbeiter. Sie sind zum großen Teil Protestanten und siedeln sich im "Königreich Polen" an, das seit 1815 zum Russischen Reich gehört. Anders als in dem Teil Polens, der Preußen zugeschlagen wird, entwickeln viele Deutsche im russischen Teil Polens nicht das typische deutsch-nationale Sendungsbewusstsein des 19. Jahrhunderts. Bursche argumentiert darüber hinaus theologisch. Dem polnischen Katholizismus setzte er etwas entgegen:
"Er nannte das den 'polnischen Evangelizismus'. Das heißt, er hat gesagt: Wir haben als Protestanten in Polen eine Mission, aber wir werden diese Mission nur vollziehen können, erfolgreich vollziehen können, wenn wir die Sprache, die Kultur, das Denken der Menschen aufnehmen. Denn auf sie bezogen ist ja unser Evangelium gerichtet. Und deshalb müssen wir uns diesem Teil der Gesellschaft öffnen", sagt Bernd Krebs.
Ihre unbedingte Loyalität gilt der lutherischen Kirche. Aus diesem Selbstverständnis heraus setzt sich der junge Pfarrer Juliusz Bursche dafür ein, auch in der lutherischen Kirche Polnisch zu sprechen.
"Seine Linie war dann, dass er gesagt hat: Gut, die Mehrheit der Kirchenmitglieder meiner Evangelisch-Augsburgischen Kirche im Königreich Polen sind deutschsprachig, aber wir haben jetzt auch eine Gruppe, die Polnisch spricht. Und deshalb geben wir beiden, was sie brauchen: die Seelsorge, den Unterricht, die Begleitung, den Gottesdienst in ihrer jeweiligen Sprache."
Der Protestantismus solle Anschluss an die verschiedenen Strömungen des gesellschaftlichen Lebens in Polen finden, meint Bursche, auch an die Polnisch sprechende Mehrheitsgesellschaft. Nur so könne die Kirche ihrem missionarischen Auftrag gerecht werden.
Protestantischer Missonsauftrag
1904 wird Bursche von der russischen Regierung zum Generalsuperintendenten ernannt. Dass er vor allem anderen seinem Glauben verpflichtet ist, wird in der Ansprache deutlich, die er bei seiner Amtseinführung hält:
"Doch der Glaube ist kein Meinen: heute ja, doch, und morgen anders, er ist kein Umherirren in der Sackgasse, sondern eine bedingungslose Gewissheit; er ist keine Ausgeburt eines zufällig gefundenen Gedankens, sondern eine schwere Errungenschaft des Herzens, bestätigt durch die Gnade Gottes. Wir sollen mutig und ohne Wanken mit festem Bekenntnis auftreten und unser Wort soll mit fröhlichem Bekennermut des Glaubens zu vernehmen sein. Wir haben nichts mit einem heuchlerischen Christentum gemein!" [Ansprache Bursches auf Deutsch zu 2. Tim 1,7 bei Amtseinführung 1905]
Der protestantische Missionsauftrag ist aus Juliusz Bursches Sicht nur zu erfüllen, wenn die Kirche sich an die polnische Kultur anpasst. Er formuliert 1905:
"Mit festem Willen, klaren Gedanken und einem liebevollen Herz möchte ich das Schiff unserer Kirche steuern; je schwerer die Durchfahrt für uns polnische Evangelische, um so mehr sind Ruhe und Frieden erforderlich.
Nicht von ungefähr hat uns unser Gott in diesem unserem Land seit der Zeit der Reformation erhalten, und nach dem Niedergang und fast völliger Zerstreuung hat er seine Kirche wieder erstellt. Salz und Licht sollen wir für unsere Landsleute sein." [Ansprache Bursches auf Polnisch zu Offb 2, 10b bei Amtseinführung 1905]
Nicht von ungefähr hat uns unser Gott in diesem unserem Land seit der Zeit der Reformation erhalten, und nach dem Niedergang und fast völliger Zerstreuung hat er seine Kirche wieder erstellt. Salz und Licht sollen wir für unsere Landsleute sein." [Ansprache Bursches auf Polnisch zu Offb 2, 10b bei Amtseinführung 1905]
Nach dem Ersten Weltkrieg beruft die polnische Regierung den deutsch-evangelischen Generalsuperintendenten Juliusz Busche in die polnische Delegation bei den Pariser Friedensvertragsverhandlungen. Damit erkennt sie auch die Loyalität Bursches gegenüber der polnischen Kultur an und macht ihn zum Verbündeten des neu gegründeten polnischen Staates. Welche Rolle Bursche in Paris und Versailles spielt, weiß der Kirchenhistoriker Bernd Krebs:
"Er hat bei den Friedensvertragsverhandlungen in Versailles und Paris zugearbeitet, was die Grenzfragen anging. Er hat da natürlich, wie das alle Seiten gemacht haben, die jeweiligen ethnographischen, konfessionellen Fragen in den Grenzräumen thematisiert und hat damit versucht, einerseits die Grenzen Polens zu sichern, andererseits für seine evangelische Kirche weitere Kirchenmitglieder zu gewinnen, die er mit einbeziehen konnte."
Verräter am Deutschtum
Bursche verteidigt den in Deutschland verhassten Versailler Friedensvertrag und gilt deshalb in Berlin als Verräter. Am 2. Februar 1933 - zwei Tage nach der Machtübernahme durch Hitler - sagt Bursche bei einer ökumenischen Begegnung in Berlin:
"Es wäre angezeigt, wenn die Deutschen in den durch den Versailler Vertrag an Polen abgetretenen Gebieten sich bemühen wollten, sich in die gegebenen Tatsachen zu finden und einer katholischen Regierung und einem katholischen Volk gegenüber möglichst Vorsicht und Zurückhaltung walten zu lassen, auch wenn die Generation von Menschen, die noch unter deutscher Herrschaft gelebt hat, wohl nie ganz innerlich und äußerlich zur Ruhe kommen wird."
[zitiert nach einem Vortrag von Bernd Krebs vom 23.5.2012 in Warschau]
Mit Sätzen wie diesen bringt Juliusz Bursche nicht nur den NS-Staat gegen sich auf, sondern auch die nationalistisch gesinnte Führung der Evangelischen Kirche in Deutschland.
"Der Vorwurf an ihn, dass er Renegat gewesen ist, also dass er das Deutschtum verraten hat, der ist in der Weimarer Republik erhoben worden und der ist ganz massiv von den Nationalsozialisten erhoben worden. Er war dann im Grund einer, der auf der Abschussliste stand", so Bernd Krebs.
Juliusz Bursche setzt alles auf eine Karte – "mutig und ohne Wanken". 1937 wird er zum ersten Landesbischof der evangelischen Kirche in Polen. Allerdings boykottieren ihn seine Gegner, die deutschen Pfarrer innerhalb der evangelischen Kirche in Polen.
Zwei Jahre später, am 1. September 1939, überfällt die Deutsche Wehrmacht Polen. Am 3. Oktober 1939 wird Bischof Bursche vom Sicherheitsdienst der SS verhaftet, kommt wenig später ins Gestapo-Gefängnis in der Prinz-Albrecht-Straße in Berlin und Anfang 1940 ins Konzentrationslager Sachsenhausen. Bursches Brüder Alfred, Edmund und Theodor werden erschossen, weil sie aus der Sicht der Besatzer ebenso wie Juliusz als Verräter am Deutschtum galten.
Völkisch gesinnte Gegner innerhalb der evangelischen Kirche
Bursches Gegner in der evangelischen Kirche in Polen triumphieren. Paul Blau, Generalsuperintendent der evangelischen Kirche in Posen, ist einer der erbittertsten Gegner Bursches. Blau bittet die evangelischen Pfarrer in Polen am 17. September 1939 ein "Grußwort" im Gottesdienst zu verlesen:
"Das Wunder ist geschehen. Eure Träume sind Wirklichkeit geworden, eure Hoffnungen haben sich erfüllt, eure Gebete sind von Gott erhört. Er hat euch in dem Führer den Befreier von 20jähriger polnischer Zwingherrschaft und in den tapferen Männern der deutschen Wehrmacht die Erretter aus grauenvoller Not gesendet. Ihr habt Schweres erduldet - das schwerste in den letzten Tagen vor eurer Befreiung. Trümmer und Leichen sind Zeugen unglaublicher Rohheit, die gen Himmel schreit. Aber nun seid ihr frei. Lasst uns dem Herrn danken für seine Wundertat mit um so größerer Treue in Glauben und Gehorsam."
[Grußwort von Paul Blau, Generalsuperintendent in Posen, an die befreiten Gemeinden der unierten ev. Kirche in Polen, Aus "Kirchliche Rundschau, hrsg. v. A. Hinderer, vom 17.9.1939]
Für Blau und seine völkisch gesinnten Glaubensgenossen lohnt sich die Treue zu Hitler nicht. Denn die Nationalsozialisten planen die Neuordnung der eroberten Ostgebiete ohne die Kirche.
Bischof Bursche bezahlt für seine Loyalität gegenüber der polnischen Kultur und dem polnischen Staat mit dem Leben.
Wo die Urne auf dem Friedhof Reinickendorf geblieben ist, konnte das polnische Team aus Archäologen und Genetikern nicht aufklären.
Immerhin aber kamen die Nachfahren von Juliusz Bursche anlässlich des Todestages nach Berlin und besuchten das ehemalige KZ Sachsenhausen. Bursches Urenkel Juliusz Gardawski, 70 Jahre alt, Professor für Sozioökonomie aus Warschau, war dabei:
"Ich empfand vor allem Traurigkeit, weil ich die schmale, kahle und kalte Gefängniszelle und den Gang in der Baracke gesehen habe, wo mein Urgroßvater inhaftiert war. Er hat ja Briefe geschrieben, in denen er berichtet hat, wie es dort war."
Symbolfigur für die Versöhnung
In einem Gedenkgottesdienst trat der Berliner evangelische Bischof Markus Dröge vor eine deutsch-polnische Gemeinde in der Friedhofskapelle:
"Heute ist der Todestag von Bischof Juliusz Bursche. Heute vor 76 Jahren ist Bischof Bursche infolge unmenschlicher Haftbedingungen im Konzentrationslager Sachsenhausen gestorben. Wir sind zusammengekommen, weil wir nach 76 Jahren endlich wissen, dass seine Asche hier auf diesem Friedhof bestattet wurde."
Dröges Amtskollege Jerzy Samiec, der heutige Bischof der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, beschwor die Versöhnung zwischen Polen und Deutschen:
"Die moderne Zeit bringt neue Herausforderungen mit sich, aber die Welt um uns herum, so scheint es, radikalisiert sich von neuem und ruft Dämonen und ihre Ideen hervor, die schon längst begraben zu sein schienen. Welche Haltung sollen wir einnehmen? Gott gibt uns den Mut, um schwierige Entscheidungen manchmal auch gegen die öffentliche Meinung zu treffen. Auch heute brauchen wir solche Persönlichkeiten wie Bischof Juliusz Bursche und die vielen, die die Versöhnung zwischen unseren Völkern gebaut haben."
In der Einflugschneise des Flughafens Berlin-Tegel, auf dem Friedhof Reinickendorf, könnte die Suche nach den sterblichen Überresten von Juliusz Bursche schon bald weitergehen. Für den polnischen Staat und für die evangelische Kirche in Polen ist Bursche eine unverzichtbare Symbolfigur.
Juliusz Gardawski gibt die Hoffnung nicht auf, die Urne des Urgroßvaters eines Tages doch noch nach Warschau zu überführen:
"Es bedeutet für mich als Urenkel vor allem, dass der Bischof weiter anwesend ist, das heißt, dass er durch die Werte, die er über seine Frau und seine Töchter vermittelt hat, weiter lebt. In diesen Werten lebt auch der Bischof selbst, als ein Wertesystem, das weiterhin anwesend und gültig ist."