Hatten in den ersten beiden Jahren die Veranstaltungsorte noch gewechselt, fand das Festival seit 1999 auf dem Ferropolis-Gelände in Gräfenheinichen statt, einem ehemaligen Tagebau, der sogenannten "Stadt aus Eisen". Zwischen den riesigen Tagebaubaggern traten in den vergangenen Jahren Musiker wie die Pet Shop Boys, Björk oder Deichkind auf. Aber die Besucherzahlen gingen zurück. Vor der Coronapandemie kamen etwa 25.000 Besucher zum Melt-Festival, an diesem Wochenende waren es nur noch 15.000. Sie sahen Acts wie die Sugababes, Paula Hartmann und DJ Koze.
Festivaldirektor Florian Czok sagte, noch ein letztes Mal unter den Baggern der Stadt aus Eisen zu tanzen, gemeinsam fantastische Musik zu entdecken und zu genießen, mit vielen Gleichgesinnten zusammenzukommen – das habe dem Team die Welt bedeutet.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.