Es dreht sich darum, wie jedes der 40 ausgesuchten Elemente entdeckt wurde - und wozu man es gebraucht. Etwa das Chrom, das glamourös glitzernde Metall, das die Faszination US-amerikanischer Straßenkreuzer ausmacht. Oder das Kobalt, dem die berühmten Kirchenfenster von Saint-Denis ihre tiefblaue Farbe verdanken. Oder das Radium, das zur Steigerung der "Lebenskraft" einst Butter zugesetzt wurde, Schokolade und Zahnpasta. Hugh Aldersey-Williams erzählt, dass ohne die Entdeckung des Neons das Art Déco nicht denkbar wäre und dass weder Dante noch die Bibel ohne Schwefel auskommen.
"Das wilde Leben der Elemente" will weder ein ausführliches Chemiebuch sein, noch erschöpfende Kulturgeschichte, sondern eine Sammlung spannender oder amüsanter Erzählungen, die Chemie einmal ganz anders präsentieren. Und die vielleicht den einen oder anderen dazu animieren, sich einmal weitergehend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Genau das Richtige für winterliche Schmökerabende.
Hugh Aldersey-Williams: Das wilde Leben der Elemente. Eine Kulturgeschichte der Chemie
ISBN 978-3-446-42686-3
Hanser Verlag, 464 Seiten, 24,90 Euro
"Das wilde Leben der Elemente" will weder ein ausführliches Chemiebuch sein, noch erschöpfende Kulturgeschichte, sondern eine Sammlung spannender oder amüsanter Erzählungen, die Chemie einmal ganz anders präsentieren. Und die vielleicht den einen oder anderen dazu animieren, sich einmal weitergehend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Genau das Richtige für winterliche Schmökerabende.
Hugh Aldersey-Williams: Das wilde Leben der Elemente. Eine Kulturgeschichte der Chemie
ISBN 978-3-446-42686-3
Hanser Verlag, 464 Seiten, 24,90 Euro