Demnach waren Standortdaten von etwa 800.000 Elektroautos der Marken VW, Audi, Seat und Skoda im Internet einsehbar. In vielen Fällen seien sie mit den Namen der Halter verknüpft gewesen. Kriminelle hätten auf diese Weise Bewegungsprofile erstellen und Autofahrer erpressen können.
Die zuständige Volkswagen-Softwaretochter Cariad erklärte, es gebe bisher keine Hinweise, dass die Daten von Dritten missbräuchlich genutzt worden seien. Für Kunden bestehe kein Handlungsbedarf.
Die Recherchen wurden heute auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs in Hamburg vorgestellt. Bei dem viertägigen Treffen der IT-Spezialisten steht der technische Widerstand gegen Überwachung und Infiltration im Mittelpunkt.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.