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DDR-Dopingopfer
"Ich war nur das Zugpferd"

Schätzungsweise 2000 Menschen leiden heute unter den Spätfolgen des DDR-Zwangsdopingsystems. Vom Sport und der Politik werden sie weitgehend ignoriert. Eine von ihnen: Die Kanutin Kerstin Spiegelberg. In der DLF-Sonderserie "Auf der Strecke geblieben" zur Deutschen Einheit erzählt sie ihre Geschichte.

    Ein Fotoalbum mit Bildern aus der sportlichen Karriere der DDR-Kanutin Kerstin Spiegelberg
    Ein Fotoalbum mit Bildern aus der sportlichen Karriere der DDR-Kanutin Kerstin Spiegelberg (Deutschlandradio / Philipp May / Kerstin Spiegelberg)
    25 Jahre nach der Wiedervereinigung hat Innenminister Thomas de Maiziere ein klares Ziel ausgegeben: Mehr Medaillen bei Olympia! Der deutsche Spitzensport soll zurück in die Weltspitze. So wie damals zur Zeit des Mauerfalls, als Ost wie und West ganz oben im Medaillenspiegel standen. Der Grund: Massives Doping, vor allen in der DDR.
    Die frühere Kanutin Kerstin Spiegelberg in ihrer Wohnung
    Lesen und hören Sie mehr von Kerstin Spiegelberg in der DLF-Multimedia-Präsentation "Auf der Strecke geblieben" (Deutschlandradio / Philipp May)