
Der gebürtige Güstrower feierte mit seinen drei Sängerinnen, den Nancies, Erfolge im Fernsehen und auf Showbühnen – etwa mit den Liedern „Regen in der Nacht“ und „Wer hat sie gesehn“. In den 1980er-Jahren wurde Hansen Vorsitzender der Sektion Gesangsinterpreten beim Komitee für Unterhaltungskunst der DDR.
Nach der politischen Wende betrieb er an seinem Wohnort Wandlitz in Brandenburg ein privates Tonstudio. Zu seinen Kunden zählten die bulgarische Pop-Sängerin Lili Ivanova, die Brecht-Interpretin Gisela May und der Entertainer Roberto Blanco. Hansen war auch Ehrenpräsident der Elblandfestspiele in Wittenberge. In den vergangenen knapp 20 Jahren engagierte er sich zudem für einen Berliner Verein, der Kinder für Musiktheater begeistern möchte.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.