DDR-Umerziehungsheime sollten die Kinder und Jugendlichen brechen, sie auf Linie bringen, zum sozialistischen Menschen machen. Die Zwangsmaßnahmen und Misshandlungen geschahen ohne Prozess und ohne jegliches gerichtliches Urteil. Um in Torgau zu landen, reichte es schon, die Schule zu schwänzen oder West-Musik zu hören.
Für das Wochenendjournal spricht Manfred Götzke mit Überlebenden der DDR-Heimerziehung, mit Historikern und jungen Erziehern.