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Eishockey-WM 2027
DEB bewirbt sich mit Düsseldorf und Mannheim als Spielorte

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) bewirbt sich mit den Spielorten Düsseldorf und Mannheim um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027. Das teilte der DEB mit.

    Ein Spieler der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft steht während des Trainings auf dem Eis.
    Die Spiele der Eishockey-WM 2027 sollen im Fall einer erfolgreichen Bewerbung Deutschlands in Düsseldorf und Mannheim stattfinden. (dpa/Uwe Anspach)
    Das Präsidium hatte aus ursprünglich sechs Arenen zunächst Düsseldorf, Köln, Mannheim und München ausgewählt. Mit der jetzigen Entscheidungverzichtet der DEB überraschend auf die größte deutsche Arena in Köln, die bereits 2001, 2010 und 2017 WM-Spielstätte war.
    In Mannheim sollen die Spiele der deutschen Vorrundengruppe und zwei Viertelfinals ausgetragen werden, in Düsseldorf die Partien der anderen Gruppe sowie die weiteren Viertelfinals, die Halbfinals, das Spiel um Platz drei und das Finale. "Wir haben jetzt die bestmögliche Konstellation für die WM-Bewerbung gefunden", sagte DEB-Generalsekretär Gröbner.
    Der Weltverband IIHF wählt auf seinem Kongress am 26. Mai im Rahmen der Weltmeisterschaft in Tampere den Gastgeber für das Turnier 2027 aus. Einziger Mitbewerber ist Kasachstan.
    Diese Nachricht wurde am 13.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.