Der Vorsitzende der Jungen Union, Winkel, sagte im Deutschlandfunk, Merz habe klargestellt, dass es mit der AfD auf keiner Ebene eine Zusammenarbeit geben werde. CDU-Generalsekretär Linnemann äußerte sich auf einer Veranstaltung der hessischen CDU ähnlich und sieht kein Aufweichen der bisherigen Parteilinie. Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul warnte im ZDF dagegen seine Partei vor einer weiteren Debatte über die AfD. Man müsse aufpassen, mit den parteiinternen Diskussionen die AfD nicht immer noch interessanter zu machen. Der ehemalige saarländische Ministerpräsident Hans stellte Merz' Eignung als Kanzlerkandidat in Frage.
Die AfD rief die Union indes auf, mit ihr offiziell zusammenzuarbeiten. Ihr Vorsitzender Chrupalla sagte dem Sender "Welt", Merz baue erst Brandmauern auf, die er dann wieder einreißen wolle.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.