Das teilten jemenitische Diplomaten mit. Der Vorsitzende des Hohen Politischen Rats der Huthi, al-Maschat, sagte, es müsse einen "gerechten Frieden" geben. An dem Treffen in der Hauptstadt Sanaa nahm demnach auch eine Delegation aus dem Oman teil. Der UNO-Beauftragte für den Jemen, Grundberg, sprach von einem großen Fortschritt, um den Konflikt nachhaltig zu beenden.
Im Jemen kämpfen seit Jahren die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen gegen Regierungstruppen. Diese werden von einer von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition unterstützt. Im vergangenen Jahr hatten sich die Konfliktparteien auf einen sechsmonatigen Waffenstillstand geeinigt. Die Vereinbarung lief Anfang Oktober ab und wurde nicht verlängert. Dennoch wird sie weitgehend eingehalten.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.