Über 1,3 Millionen Kinder wurden 1964 in Deutschland geboren – so viele wie nie zuvor und nie danach. Aufgewachsen mit mehreren Geschwistern, mit „Flipper“ und Hawaii-Toast, mit Ölkrise und Neuer Deutscher Welle, erging es ihnen wie bei der „Reise nach Jerusalem“: Bei so vielen Gleichaltrigen war es nicht einfach, den gewünschten Ausbildungs- oder Studienplatz zu ergattern. Die berufliche Zukunft war ungewiss - aber so ging es ja irgendwie allen.
Anders als die 68er Generation haben sich die Babyboomer politisch weniger festgelegt und engagiert, haben oft später als ihre Eltern eine feste Position erreicht und Familien gegründet. Auch die DDR hatte ihren Babyboom. Wer 1964 im Osten Deutschlands geboren wurde, kennt die DDR genauso lange wie jetzt das Leben nach der Wiedervereinigung.
Welche Werte und Ideale prägen diese Generation, welche Versprechen wurden eingelöst, welche nicht, und wie sieht sie ihre Zukunft? Trifft der Begriff „Generation“ überhaupt zu auf die 1964 Geborenen?
Über diese und andere Fragen diskutieren wir mit Babyboomern und Experten im Studio, und wie immer sind wir auch gespannt auf Ihre Erfahrungen, Einsichten und Ansichten.
Rufen Sie uns an unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 - 44 64 44 64 oder schicken Sie eine E-Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de
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Unsere Studiogäste:
Inge Kloepfer, Wirtschaftsjournalistin aus Berlin
Nicole, Sängerin
Paul Nolte, Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin
Rainer Küster, Journalist und Autor von "Aufgewachsen in der DDR. Wir vom Jahrgang 1964"