DR Kongo und Ruanda
Wie es nach den gescheiterten Verhandlungen weitergeht

Die M23-Miliz hat seit Jahresbeginn weite Landstriche im Osten Kongos erobert - auch, weil Nachbar Ruanda die Miliz unterstützt. Friedensgespräche mit den Rebellen sind plötzlich gescheitert. Dafür gibt es Durchbrüche im Austausch mit Ruanda.

Bensch, Karin |
Zehn Särge liegen aufgebahrt und mit Flaggen der Demokratischen Republik Kongo versehen vor ausgehobenen Gräbern. Hinter den Särgen halten Menschen weiße Kreuze in der Hand.
Die Rebellengruppe M23 greift auch Zivilisten an, wie hier im Mugunga-Flüchtlingscamp im Osten des Kongo (picture alliance / Anadolu / Augustin Wamenya)