Die Frauen und Männer auf dem zentralen Umayyaden-Platz riefen: "Wir wollen eine Demokratie, kein religiöses System" und "Das syrische Volk ist eins". Viele Menschen im In- und Ausland sind wegen der islamistischen Ausrichtung der neuen syrischen Machthaber beunruhigt. Bislang haben diese sich jedoch vergleichsweise moderat gezeigt und den Schutz der Rechte von Minderheiten in Aussicht gestellt.
Erst gestern hatte der neue Bildungsminister al-Kadri in Damaskus versprochen, das Recht auf Schule sei nicht auf ein Geschlecht begrenzt. Zudem würden weiterhin Islam und auch Christentum in der Schule unterrichtet.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.