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Depressionen im Januar
Dunkler Monat, dunkle Gedanken

Im Januar gibt es mehr Krankmeldungen mit der Diagnose Depression als in jedem anderen Monat. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Neben dem fehlenden Sonnenlicht gebe es noch weitere Faktoren, die Depressionen in der dunklen Jahreszeit begünstigten, sagte der Psychologe Jörn von Wietersheim im Dlf.

Jörn von Wietersheim im Gespräch mit Carsten Schroeder |
    Ein Mensch sitzt auf einer Fensterbank und stützt seinen Kopf mit den Armen, im Gegenlicht sind nur seine Umrisse erkennbar.
    Im Januar steigt die Krankmeldungsrate aufgrund depressiver Verstimmungen stark an (dpa / picture alliance / Thomas Eisenhuth)
    Allgemein sei die Stimmung in der Bevölkerung in der kalten Jahreszeit schlechter, sagte von Wietersheim weiter. Personen, die tendenziell schon zu Depressionen neigten, erkrankten häufiger. Außerdem gingen Menschen in der dunklen Jahreszeit seltener aus, seien weniger aktiv. Auch das begünstigte die Zunahme von Depressionen.
    Sie können das vollständige Gespräch im Rahmen unseres Audio-on-demand-Angebotes mindestens sechs Monate nachhören.
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