Stu Larsen: „Solitude“
Allein mit sich selbst

In völliger Abgeschiedenheit hat der australische Musiker Stu Larsen in die Natur und sich selbst hineingehört. Heraus kamen zwölf berührende Songs samt Video. Auch wenn ihn fast überall eine Katze fand, Soloprojekt trifft es wirklich: „Solitude“.

Am Mikrofon: Tim Schauen |
Stu Larsen sitzt vor einem kleinen, einsamen Haus auf einem Holztisch mit seiner Gitarre und schaut in die Kamera.
Auch in den Weiten von Leskernick hat Stu Larsen eine Herberge gefunden - eine Gegend, die von Steinkreisen und flachen Hügelwiesen geprägt ist. (Stu Larsen)
Der Australier Stu Larsen reist schon über zehn Jahre um die Welt, doch mit seinem Projekt „Solitude“ sucht der Folk Singer-Songwriter diesmal extreme Einsamkeit: Ein Jahr lebt er jeweils vier Wochen in einer Unterkunft in einem Land.

Zwölf besondere Orte - hypnotische Musik

Für diesen Zeitraum hat er sich zur Aufgabe gesetzt, einen Song zu schreiben, aufzunehmen, ein Video zu drehen und zu veröffentlichen. Ob eine Art Höhle in Australien, ein Landgut in der Eifel, eine Hütte ohne Strom und Wasser in Kanada – je abgelegener, desto besser für Larsen.
Blick auf einen Tisch, auf dem Bücher, Zettel, ein Faltschiff aus Notenpapier, Brillen und ein Kalender aufgestapelt sind.
Stu Larsens Kalender, den er händisch einstellt, spielt auch in den Videos eine Rolle. (Stu Larsen)
Denn so, sagt der 44-Jährige, kann er sich ohne Ablenkung auf die Musik fokussieren, die noch in ihm schlummert. Und für die wunderschönen Videos sind besondere Locations auch hilfreich. Auch wenn ihn eigentlich überall eine Katze findet – Soloprojekt trifft es hier aber wirklich: „Solitude“.

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