Der Deutsche Aktienindex, kurz Dax.
Von einem Bärenmarkt sprechen Börsianer, wenn Aktienkurse sinken, von einem Bullenmarkt, wenn die Kurse steigen. Will man in Frankfurt auf einen Blick sehen, ob es sich um einen Bären- oder Bullenmarkt handelt, genügt ein Blick auf den DAX.
Der Index hat die Aufgabe, in konzentrierter Form die gesamte Kursentwicklung an der Börse widerzuspiegeln. Gebildet wird er aus den Kursen der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen. Um DAX-Wert zu werden, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen. Maßgeblich sind der Umsatz der Aktien des Unternehmens und die Marktkapitalisierung, also die Summe der fei erhältlichen Aktien. Einmal vierteljährlich prüft die Deutsche Börse die Rangliste und bestimmt Auf- und Absteiger. Hat es eine Firma in den DAX geschafft, beeinflusst sie mit ihren Kursen gewichtet den Index, das heißt: ein Unternehmen mit großer Kapitalisierung entsprechend mehr als eines mit einer kleineren.
Wie aussagekräftig ist der DAX?
Deutschlandradio-/ARD-Wirtschaftskorrespondent Stefan Wolff:
"Der Deutsche Aktienindex spiegelt das Börsengeschehen zweifelsohne wieder, weil dort die 30 größten börsennotierten Unternehmen drin sind, die sehr abhängig sind vom Weltmarkt, wenn man sich Auto und Chemie anschaut, aber es gibt eben auch Unternehmen, die nicht an der Börse sind, wie zum Beispiel Bosch, die Bahn, Einzelhandelskonzerne Rewe oder Edeka, die gehören zu den 20 größten Unternehmen sind aber nicht an der Börse, von daher spiegelt der DAX das Börsengeschehen, nicht unbedingt die Wirtschaftslage."
2600
Der MDAX steht für mittelgroße Unternehmen, der TecDAX für Firmen aus der Technologiesparte, der SDAX für kleine Unternehmen, der ÖkoDAX sie alle gehören zur DAX-Familie. Etwa 2600 Spezial-Indizes aus der DAX-Familie dienen der Finanzbranche als Basis für Fonds und Zertifikate.
Von einem Bärenmarkt sprechen Börsianer, wenn Aktienkurse sinken, von einem Bullenmarkt, wenn die Kurse steigen. Will man in Frankfurt auf einen Blick sehen, ob es sich um einen Bären- oder Bullenmarkt handelt, genügt ein Blick auf den DAX.
Der Index hat die Aufgabe, in konzentrierter Form die gesamte Kursentwicklung an der Börse widerzuspiegeln. Gebildet wird er aus den Kursen der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen. Um DAX-Wert zu werden, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen. Maßgeblich sind der Umsatz der Aktien des Unternehmens und die Marktkapitalisierung, also die Summe der fei erhältlichen Aktien. Einmal vierteljährlich prüft die Deutsche Börse die Rangliste und bestimmt Auf- und Absteiger. Hat es eine Firma in den DAX geschafft, beeinflusst sie mit ihren Kursen gewichtet den Index, das heißt: ein Unternehmen mit großer Kapitalisierung entsprechend mehr als eines mit einer kleineren.
Wie aussagekräftig ist der DAX?
Deutschlandradio-/ARD-Wirtschaftskorrespondent Stefan Wolff:
"Der Deutsche Aktienindex spiegelt das Börsengeschehen zweifelsohne wieder, weil dort die 30 größten börsennotierten Unternehmen drin sind, die sehr abhängig sind vom Weltmarkt, wenn man sich Auto und Chemie anschaut, aber es gibt eben auch Unternehmen, die nicht an der Börse sind, wie zum Beispiel Bosch, die Bahn, Einzelhandelskonzerne Rewe oder Edeka, die gehören zu den 20 größten Unternehmen sind aber nicht an der Börse, von daher spiegelt der DAX das Börsengeschehen, nicht unbedingt die Wirtschaftslage."
2600
Der MDAX steht für mittelgroße Unternehmen, der TecDAX für Firmen aus der Technologiesparte, der SDAX für kleine Unternehmen, der ÖkoDAX sie alle gehören zur DAX-Familie. Etwa 2600 Spezial-Indizes aus der DAX-Familie dienen der Finanzbranche als Basis für Fonds und Zertifikate.