
Nach einem klassischen Studium an Londons renommierter Guildhall School Of Music And Drama konnte sich Donkin schnell in der britischen Jazzszene behaupten, wo er mit Größen wie Stan Sulzmann, Tim Garland, Gwilym Simcock und Julian Siegel auftrat. Nach einem längeren Aufenthalt in New York ist Berlin inzwischen zu Donkins drittem Lebensmittelpunkt geworden. Und auch hierzulande schienen die Kollegen nur auf ihn gewartet zu haben, seien es Nils Wogram, Rainer Böhm, Bastian Stein, Haydn Chisholm oder Eva Klesse. Auf Wograms Plattenlabel nwog ist gerade sein neues Album "Value" erschienen. Auch hier präsentiert sich Phil Donkin mit den für ihn typischen Qualitäten: kraftvoll und elegant zugleich, intelligent und dabei geerdet: „Ich möchte die Musik spielen und aufnehmen, die ich selbst hören will. Ich bin ja nicht nur Musiker, sondern auch Hörer.”