Die Raumstation taucht meist irgendwo über dem Westhorizont auf, zieht hoch über den Himmel und verschwindet wieder in östlicher Richtung. Für drei bis vier Minuten ist sie dabei als wandernder Stern am Firmament auszumachen.
Manchmal verschwindet sie urplötzlich im Schatten der Erde. Die genauen Sichtbarkeitszeiten haben wir weiter unten für Sie zusammengestellt.
Die Bahn der Raumstation ist um gut einundfünfzig Grad gegen den Äquator geneigt. Somit kann der himmlische Außenposten bis zur geografischen Breite von Göttingen genau durch den Zenit laufen.
Oft heißt es, in den Modulen in der Umlaufbahn sei man schwerelos. Das ist physikalisch nicht ganz richtig: Natürlich wirkt auch dort oben noch die Schwerkraft der Erde, auch wenn sie um etwa zehn Prozent geringer ist als am Boden.
Dennoch ist die Schwerkraft nicht zu spüren, denn die Raumstation ist im freien Fall: Sie stürzt nicht direkt nach unten, sondern immer um die Erde herum.
Durch diese Bewegung entsteht die Zentripetalkraft, die nach außen wirkt. An Bord hält sie sich mit der Schwerkraft der Erde die Waage.
Somit stürzen die Astronauten weder zu Boden, noch werden sie ins All geschleudert. Sie fühlen sich schwerelos und schlagen Purzelbäume in der Luft oder lassen Apfelsinen schweben.
Achten Sie in den kommenden Tagen in der Abenddämmerung auf die strahlend helle Raumstation: Sie fliegt, Pardon: Sie fällt mal wieder über Mitteleuropa.
Sichtbarkeitszeiten der ISS für ausgewählte Städte in Deutschland
Überflugzeiten der ISS für Hamburg
Überflugzeiten der ISS für Berlin
Überflugzeiten der ISS für Frankfurt am Main
Überflugzeiten der ISS für München
Überflugzeiten der ISS für Köln
Überflugzeiten der ISS für Stuttgart
Überflugzeiten der ISS für Bochum
Das Raumlabor Columbus an Bord der ISS
Die seltsame Welt der Schwerelosigkeit auf der Raumstation
Manchmal verschwindet sie urplötzlich im Schatten der Erde. Die genauen Sichtbarkeitszeiten haben wir weiter unten für Sie zusammengestellt.
Die Bahn der Raumstation ist um gut einundfünfzig Grad gegen den Äquator geneigt. Somit kann der himmlische Außenposten bis zur geografischen Breite von Göttingen genau durch den Zenit laufen.
Oft heißt es, in den Modulen in der Umlaufbahn sei man schwerelos. Das ist physikalisch nicht ganz richtig: Natürlich wirkt auch dort oben noch die Schwerkraft der Erde, auch wenn sie um etwa zehn Prozent geringer ist als am Boden.
Dennoch ist die Schwerkraft nicht zu spüren, denn die Raumstation ist im freien Fall: Sie stürzt nicht direkt nach unten, sondern immer um die Erde herum.
Durch diese Bewegung entsteht die Zentripetalkraft, die nach außen wirkt. An Bord hält sie sich mit der Schwerkraft der Erde die Waage.
Somit stürzen die Astronauten weder zu Boden, noch werden sie ins All geschleudert. Sie fühlen sich schwerelos und schlagen Purzelbäume in der Luft oder lassen Apfelsinen schweben.
Achten Sie in den kommenden Tagen in der Abenddämmerung auf die strahlend helle Raumstation: Sie fliegt, Pardon: Sie fällt mal wieder über Mitteleuropa.
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