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"Der Fehler liegt im System"

Anfang Dezember vergibt der Fußballweltverband FIFA in Zürich die Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 im Doppelpack. Je näher die Wahl rückt, desto aktiver sind die Drahtzieher im Hintergrund, desto intensiver wird die Lobbyarbeit und desto mehr rücken auch wieder Spekulationen über mögliche Absprache in den Vordergrund.

Jens Weinreich im Gespräch mit Astrid Rawohl |
    Derzeit kursiert eine ominöse Liste mit FIFA-Funktionären, denen Bestechlichkeit vorgeworfen wird. Diverse Exekutivmitglieder, die alle noch im Amt sind, sollen in der Vergangenheit Zahlungen in Millionenhöhe angenommen haben. Jens Weinreich nennt Namen, ordnet die Chancen der Bewerber für die Vergabe ein und erklärt, warum bei der BBC ein "panorama"-Beitrag gestoppt werden sollte.

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 29. Mai 2011 als Audio-on-demand abrufen.