
Andrés Segovia gilt als der "Vater" der modernen klassischen Gitarre. Er brachte das Instrument auf die Konzertpodien und beeinflusste die gesamte Gitarrenszene des 20. Jahrhunderts nachhaltig.
Im Alter von 16 Jahren trat Segovia in Granada erstmals öffentlich auf, sein Debüt als professioneller Gitarrist mit Werken von Bach und Tarrega in Madrid 1912 war bereits ein mit Spannung erwartetes Ereignis.
Ein Gitarrist allein in einem großen Konzertsaal, der auf dem Podium wie verloren wirkte, das war etwas ganz Neues und Faszinierendes. In den 1920er Jahren gelang ihm - damals noch ohne Konkurrenz - der internationale Durchbruch.
Um seine Programme abwechslungsreicher zu gestalten, bereicherte Segovia das Repertoire mit eigenen Transkriptionen, von denen er viele für die Schallplatte einspielte. Am 21. Februar jährt sich der Geburtstag des spanischen Gitarristen zum 125. Male.