Das Wasser steigt in Hasankeyf: Noch in diesem Monat soll die historische Stadt am Tigris in den Fluten versinken. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die Türkei mit der Planung für den Ilisu-Staudamm begann. Jahrzehntelang wurde über das Projekt gestritten, doch nun ist der Damm fertig und staut den Tigris in Südostanatolien auf. Seit dem vergangenen Sommer steigt das Wasser im Tigris-Tal; zu Jahresbeginn erreichte es Hasankeyf, das rund einhundert Kilometer oberhalb der Staustufe liegt. Bis zum 20. Februar, so schätzen die türkischen Behörden, wird die jahrtausendealte Unterstadt komplett geflutet sein.
Zum Abschied gab es noch ein Gebet. Eine alte Anwohnerin erhob die Hände zum Himmel, als die 600-jährige Er-Rizk-Moschee im Dezember auf eine rollende Plattform gehievt wurde, um sie aus der Stadt zu bringen. Beaufsichtigt wurde die Aktion von Ali Naci Kösali, dem Chef des zuständigen Wasserwerks:
"Wir werden jetzt dieses Kulturdenkmal versetzen, und wir sind bereit: Wir haben alles durchgetestet, die Straße ausprobiert, es gibt keine Probleme. Wir werden den Bau heute über eine Strecke von 4.670 Meter zum Arkeopark bringen und dort aufstellen. Das ist jetzt die letzte Operation, dann sind wir fertig mit der Versetzung der Kulturdenkmäler."
Neue Heimat antiker Stätten
Den sogenannten Arkeopark haben die Behörden am anderen Ufer des Tigris auf einer Anhöhe errichtet – eine Art Freiluftmuseum, in das die bedeutendsten historischen Bauten aus der Unterstadt von Hasankeyf versetzt wurden. Die Er-Rizk-Moschee, im Jahr 1409 unter dem ayyubidischen Sultan Süleyman in Hasankeyf errichtet, ging als letztes von sieben Kulturdenkmälern auf die Reise – auf einer eigens konstruierten Plattform mit 256 Rädern, um ihr Gewicht von fast 1700 Tonnen zu tragen. Dabei werde kein Steinchen beschädigt, versicherte Kösali im türkischen Fernsehen:
"Das Minarett hatten wir vorher schon Stein für Stein abgebaut und ins Lager gebracht. Sobald die Moschee im Arkeopark steht, werden wir beginnen, das Minarett wieder Stein für Stein darauf zu bauen. Die Moschee wird im Arkeopark noch etwas restauriert und dann wieder als Gotteshaus zum Freitagsgebet offen stehen wie zuvor."
Als der Transport anrollte, kamen der alten Frau die Tränen. Wie die Moschee, so haben auch die Menschen von Hasankeyf ihre Heimat verlassen müssen. Sie wurden ebenso wie die Kulturdenkmäler von Hasankeyf ans andere Tigris-Ufer umgesiedelt in eine eigens errichtete Neustadt über dem Stausee. Über die dafür notwendigen Enteignungen und Entschädigungen wird noch lange gestritten werden, nicht nur in Hasankeyf – außer der Kleinstadt gehen nahezu 200 Dörfer und Weiler im Stausee unter.
Bedenken gegen die türkischen Methoden bei der Umsiedlung waren einer von drei Gründen, die europäische Geldgeber vor zehn Jahren zum Ausstieg aus dem Projekt bewogen. Kritik an der Umweltzerstörung im Tigris-Tal war ein zweiter Grund dafür, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz ihre Kreditgarantien für den Damm zurückzogen – ein massiver Rückschlag damals für das Projekt, aus dem sich ein Jahrzehnt zuvor schon ein britisches Konsortium aus ähnlichen Erwägungen verabschiedet hatte. Am schwersten wog aber der dritte Beweggrund, der bis heute im Fokus von internationalen Protesten gegen den Ilisu-Staudamm steht: die unausweichliche Zerstörung von unschätzbaren Zeugnissen der Menschheitsgeschichte, die vom Stausee ausgelöscht werden.
Um einen Überblick darüber zu geben, was im Stausee versinkt, war ein einheimischer Führer noch vor Beginn dieser Bergungsarbeiten in Hasankeyf auf die Kalksteinklippen über dem Tigris geklettert.
"Wir steigen jetzt auf den Burgberg, von dort kann man die Kulturschätze aus der mehr als zehntausendjährigen Geschichte von Hasankeyf sehen. Die Assyrer, die Meder und die Perser siedelten hier schon vor Beginn unserer Zeitrechnung, in den Jahrhunderten nach Christus wurde die Stadt von den Byzantinern beherrscht, dann von den Artukiden, den Ak Koyunlu, den Seldschuken und den Osmanen."
Die größte Steinbrücke des Mittelalters
Vom Tigris-Ufer führt der Weg steil bergauf. An einer Wegbiegung tut sich ein Abgrund mit atemberaubender Aussicht über Hasankeyf auf.
"Unten im Tigris sehen wir mehrere Brückenpfeiler, das sind die Überreste der größten Steinbrücke des Mittelalters. Die ist ursprünglich von den Assyrern erbaut worden, tausend Jahre vor Christus, aber die jetzigen Überreste stammen aus artukidischer Zeit. Es heißt übrigens, dass dies die erste Mautbrücke der Welt war. Sie war zweistöckig – im unteren Stock gingen die Menschen über den Fluss, der obere Stock wurde von den Karawanen genutzt."
Auch auf die prächtigen Grabmäler aus der Zeit der Ak Koyunlu und aus der seldschukischen Ära am anderen Tigris-Ufer weist der Führer hin, darunter das Zeynel-Bey-Grabmal aus dem 15. Jahrhundert mit seinem kunstvollen Mauerwerk und seinen blaugrünen Kachelverzierungen, dessen bemooste Kuppel das Tigris-Tal dominiert.
Ein frühchristlicher Kirchenbau krönt den Festungshügel. Von der Anhöhe sind auch die Bauten in der Unterstadt von Hasankeyf gut zu sehen: die Er-Rizk-Moschee, die ayyubidische Koc-Moschee, die Grabmäler. Von hier aus bietet sich ein Blick auf all das, was im Stausee versinken wird. Der Führer zeigt auf das Minarett der Moschee, auf dessen gerundeter Spitze gut 50 Meter über dem Fluss ein Storchennest balanciert:
"Das Wasser wird bis zu den Lautsprechern am Minarett steigen, also bis knapp unter die Spitze. Die Unterstadt von Hasankeyf wird komplett im Stausee verschwinden, die Brücke, die Grabmäler und Moscheen, alles. Nur der Gipfel des Palasthügels, wo wir jetzt stehen, der wird noch aus dem Wasser aufragen."
Das ist nun alles Geschichte, diese Aussicht wird nie wieder jemand zu sehen bekommen. Mit Ausflugsbooten sollen Touristen künftig zum Palasthügel gebracht werden, um auf der Anhöhe die verbliebenen Kulturgüter zu besichtigen – so haben es die türkischen Behörden geplant. Die Er-Rizk-Moschee und ein halbes Dutzend weitere Bauten aus der Unterstadt werden im Arkeopark zu sehen sein, in den sie umgesiedelt wurden. Die übrige Unterstadt versinkt derzeit im Wasser – komplett mit allen Spuren ihrer zehntausendjährigen Geschichte. Ein unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit, sagt der Istanbuler Rechtsanwalt Murat Cano, der zwei Jahrzehnte lang gegen den Damm gekämpft hat.
Relikte aller Zivilisationen
"In Hasankeyf haben wir Byzanz, wir haben Rom, wir haben die Assyrer, die Araber, die Seldschuken, die Sassaniden, die Osmanen - es gibt Relikte aller Zivilisationen, die hier im oberen Mesopotamien existierten. An solchen Stätten gehen die Schichten der verschiedenen Zivilisationen häufig ineinander über, bis sie nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind, aber hier ist es anders: Hier sind die Überreste jeder Zivilisation einzeln zu sehen, sie haben ihre besonderen Merkmale bewahrt und bilden zusammen ein Ensemble."
Durch alle Instanzen hat Cano gegen den Damm prozessiert – von einem örtlichen Verwaltungsgericht in Diyarbakir, wo er am 12. Januar 2000 die erste Klage einreichte, bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Zusammen mit dem Archäologen Olus Arik und der Architekturhistorikerin Zeynep Ahunbay klagte der Anwalt gegen die Zerstörung des kulturellen Menschheitserbes – als Privatmann und betroffener Bürger, wie er sagt:
"Dieses kulturelle Erbe gehört nicht mir oder dir, es gehört uns allen. Die Türkei mag hier die Hoheit haben, Deutschland hat sie über andere Stätten, die USA wieder über andere. Aber sie alle sind nur Hüter dieses kulturellen Erbes, nur Bewahrer und Beschützer."
Das sahen die Gerichte anders, und zwar bis hinauf zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, der die Klage im vergangenen Jahr abschmetterte. Angesichts internationaler Übereinkünfte und der Normen des Völkerrechts sehe der Gerichtshof zwar einen europäischen und internationalen Trend, das Recht auf Zugang zum kulturellen Erbe zu schützen, erklärte das 0Gericht in Straßburg:
"Dieser Schutz konzentriert sich jedoch auf das Recht der Minderheiten auf freie Ausübung ihrer eigenen Kultur und das Recht der indigenen Völker auf Bewahrung und Schutz ihres kulturellen Erbes. Dagegen hat das Gericht bisher keinen europäischen Konsens oder auch nur eine Tendenz unter den Mitgliedstaaten des Europarates wahrgenommen, aus der Menschenrechtskonvention ein universelles Individualrecht auf den Schutz des kulturellen Erbes abzuleiten, wie in der vorliegenden Klageschrift gefordert."
Mit anderen Worten: Hätte Cano als Angehöriger einer Minderheit geklagt, die ihre Grabstätten oder Volkstänze durch den Damm gefährdet sieht, hätte er vielleicht eine Chance gehabt. Aber ein Recht auf Erhaltung des kulturellen Menschheitserbes, so stellt sich heraus, gibt es in Europa nicht. Auch dann nicht, wenn es hier um das Erbe wirklich aller Menschen in Europa geht. Denn Hasankeyf ist nur die sichtbarste Spitze des Kulturerbes, das im Stausee untergeht.
Archäologische Sensation
Grabungsarbeiten in Körtik Tepe, einer von Dutzenden archäologischen Rettungsgrabungen im Tigris-Tal. Bis zuletzt arbeitete ein internationales Team von Wissenschaftlern in dieser prähistorischen Siedlung, die etwa 50 Kilometer flussaufwärts von Hasankeyf am Tigris liegt. Etwa 10.000 Jahre vor Christus ließen sich Menschen in Körtik Tepe nieder, also vor rund 12.000 Jahren. Und was die Archäologen bei der Rettungsgrabung hier entdeckt haben, ist bahnbrechend, wie Grabungsleiter Vecihi Özkaya von der Tigris-Universität in Diyarbakir türkischen Medien berichtete:
"Wir haben es hier mit einer Gruppe von Menschen zu tun, die sich niedergelassen hatte und sesshaft geworden war, aber noch keine Landwirtschaft betrieb – die sich von ihrer Umwelt ernähren konnte, von Fischen, Pflanzen, wilden Tieren, und alle ihre Bedürfnisse aus dieser Umwelt befriedigen konnte. Eine Gemeinschaft, die zwar sesshaft ist, aber noch keine Landwirtschaft betreibt – das beobachten wir hier erstmals in der Menschheitsgeschichte."
Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass Menschen deshalb sesshaft geworden sind, weil sie von den Umständen dazu gezwungen wurden – dass Jäger und Sammler wegen knapper Umwelt-Ressourcen zu Ackerbau und Viehzucht übergehen und dafür an einem Ort bleiben mussten, statt umherzuziehen. Die Menschen von Körtik Tepe aber waren offenbar Jäger und Sammler, die rund ums Jahr an einem Ort lebten und feste Häuser bauten. Ein Erdbeben für die Forschung, sagt Özkaya:
"Diese Entdeckung zwingt uns, alles bisherige Wissen in Frage zu stellen. Diese bisher als allgemein gültig akzeptierte These ist durch Körtik Tepe in Frage gestellt oder vielmehr widerlegt worden. So einen Durchbruch gibt es in der Archäologie nur einmal in tausend Jahren."
Körtik Tepe ist nur eine von vielen Siedlungen aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte, die nun geflutet werden – und in denen Rettungsgrabungen teils ähnlich spektakuläre Erkenntnisse zutage förderten. Diese Entdeckungen seien dem Ilisu-Staudamm zu verdanken, argumentiert die türkische Regierung – etwa in diesem Werbefilm für das Projekt:
"Beim Bau des Ilisu-Damms wurden die am Tigris angesiedelten Stätten von Zivilisationen aus Jahrtausenden ans Tageslicht geholt. 286 archäologische Grabungen und 54 Oberflächensurveys wurden gemacht. Dafür stellten die staatlichen Wasserwerke und das Kulturministerium mehr als 100 Millionen Lira bereit."
Ohne Ilisu-Projekt keine Ausgrabungen im Tigris-Tal: Diese Ansicht vertritt nicht nur die türkische Regierung, die ein materielles Interesse an dem Damm hat. Auch in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats kam die Berichterstatterin für Kulturerbe nach einer Inspektionsreise im Jahr 2001 zu diesem Schluss:
"Unter dem Strich meinen wir, dass die Fürsprecher des kulturellen und archäologischen Erbes vom Bau des Ilisu-Staudamms mehr zu gewinnen als zu verlieren haben. Das Projekt ist ein enormer Anreiz für die Archäologie in der Region und für Archäologen auf der ganzen Welt, die auf dieses Gebiet spezialisiert sind. Wenn der Ilisu-Damm nicht gebaut werden sollte, wäre es höchst ungewiss, ob das derzeitige Interesse der internationalen Öffentlichkeit und die staatlichen Mittel für die kulturelle Untersuchung des Gebietes aufrechterhalten werden könnten."
Schwierige Bedingungen für die Wissenschaft
Die meisten Fürsprecher des Kulturerbes im Tigris-Tal widersprechen dieser Ansicht vehement - so wie Zeynep Ahunbay, die Professorin für Architekturgeschichte, die zusammen mit dem Anwalt Cano bis nach Straßburg geklagt hatte:
"Ich stimme dem nicht zu, denn Archäologie muss langsam und geduldig betrieben werden. Wenn ein Damm gebaut wird, muss alles ganz schnell gehen, das schränkt die Wissenschaft ein. Die Grabung steht dann unter Zeitdruck, unter Finanzierungsdruck, unter Personaldruck – was soll sie da schaffen können? Wenn langfristig gegraben wird, kann man Vergleichsstudien anstellen und eingehendere Untersuchungen durchführen. Eine Rettungsgrabung ist etwas anderes als eine wirklich wissenschaftliche Ausgrabung."
Genau diese Erfahrung machten die Archäologen am Tigris auch. In der Grabungsstätte Ziyaret Tepe förderte ein internationales Grabungsteam zwar die Überreste einer assyrischen Großstadt hervor und entdeckte sogar eine bislang unbekannte Sprache. Die Forschungsbedingungen waren aber nicht ideal, wie das Team in einem Beitrag für eine archäologische Zeitschrift berichtete:
"Eines der größten Probleme bei der Arbeit in Ziyaret Tepe war der Zeitdruck. Anfangs dachten wir, wir hätten sechs Jahre Zeit, und jedes Jahr danach mussten wir davon ausgehen, dass dies vielleicht unser letztes sein könnte. Deshalb ging es immer darum, so viel wie möglich aus dem Boden herauszuholen – das führte zu einem großen Rückstand an Material, das zu verarbeiten und veröffentlichen war. Die ständige Bedrohung von Flutung durch den Stausee war die ultimative Herausforderung für die Grabung."
Nicht einmal in Hasankeyf, der bekanntesten und sichtbarsten Stätte im Flutungsgebiet, sei auch nur annähernd genug gearbeitet worden, sagt Zeynep Ahunbay:
"Professor Olus Arik, der die Ausgrabungen in Hasankeyf leitete, sagt, dass da mindestens hundert Jahre lang gearbeitet werden müsste. Da ist aber keine hundert Jahre, sondern höchstens 20 Jahre lang gegraben worden. Die Stätte wurde gerade einmal abgestaubt, sozusagen, bevor sie nun geflutet wird."
Ein enger Menschenrechtsbegriff
Besser als nichts, entgegnet die türkische Regierung auf solche Vorwürfe. Ohne den Staudamm wäre Hasankeyf völlig verfallen und vergessen worden, argumentiert Ankara. Schon seit vielen Jahren hätten Anwohner Steine aus den Kulturdenkmälern gebrochen, um sie in ihren Häusern und Viehställen zu verbauen, sagte der zuständige Minister Veysel Eroglu bei der Einweihung des mittelalterlichen Zeynel-Bey-Grabmals am neuen Standort im Arkeopark vor drei Jahren: Wenn der türkische Staat sie nicht gerettet hätte, wäre die ganze Stadt über kurz oder lang vom Hang gerutscht. Zeynep Ahunbay macht das wütend:
"Es ist völlig absurd, so etwas zu sagen. Es ist doch die Pflicht des Staates, Kulturgüter zu schützen. Wenn Steine aus historischen Bauten herausgebrochen und weggeschleppt werden, dann muss man das eben bestrafen, um das zu verhindern. Und indem man einige historische Artefakte an einen anderen Ort versetzt, hat man Hasankeyf nicht konserviert. Der Großteil der Stätte wird überflutet und vom Wasser zerstört."
Jahrzehntelang hat die heute 73-jährige Professorin gekämpft, um das zu verhindern. Die Klage, die sie ursprünglich zusammen mit ihrem Ehemann Metin Ahunbay angestrengt hatte, führte sie nach seinem Tod vor einigen Jahren ohne ihn weiter – am Ende vergeblich. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im vergangenen Jahr bedeutete die endgültige Absage.
"Da war ich schon sehr traurig und enttäuscht. Es ist einfach niederschmetternd, dass die Richter den Menschenrechtsbegriff immer noch so eng definieren. Sie hätten diese Gelegenheit ergreifen können, um eine breitere Perspektive zu eröffnen, aber leider haben sie die Chance nicht genutzt."
Und so versinken Hasankeyf und das Tigris-Tal in diesen Tagen im Wasser. Zeynep Ahunbay ist nicht mehr dort gewesen, seit der Damm fertig ist. Die Bilder vom steigenden Wasser in Hasankeyf könne sie kaum ertragen, sagt sie.