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Der junge Pianist Szymon Nehring
Bescheiden und virtuos

Als frisch gebackener Gewinner des Arthur Rubinstein Wettbewerbs in Tel Aviv reiste Szymon Nehring nach Gelsenkirchen und präsentierte beim Klavier-Festival Ruhr ein Programm aus Chopin, Szymanowski und Rachmaninow. Sein unverstelltes und schwindelerregend virtuoses Spiel beeindruckte das Konzertpublikum sehr.

Am Mikrofon: Susann El Kassar |
    Der polnische Pianist beim Rubinstein-Wettbewerb 2017.
    Der Pianist Szymon Nehring gewann beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb 2017 den ersten Preis der Jury, sowie fünf weitere Auszeichnungen. (imago)
    Wenige Wochen vor dem Konzert beim Klavier-Festival Ruhr hatte der junge Pole Szymon Nehring den international renommierten Arthur Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv gewonnen. Der damals 21-Jährige erhielt nicht nur den ersten Preis, sondern auch seine Interpretation von Werken von Frédéric Chopin wurde mit einem Preis gewürdigt. Und Chopin spielte er dann auch in Gelsenkirchen. Außerdem die "Variationen b-Moll" des bedeutenden polnischen Komponisten Karol Szymanowski. Den fulminanten Abschluss bildeten einige der "Etudes Tableaux" von Sergej Rachmaninow.
    Klavier-Festival Ruhr 2017
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sonate Nr. 2, F-Dur, KV 280
    Frédéric Chopin
    Etude in cis-Moll op. 25, Nr. 7
    Sonate Nr. 2, b-Moll, op. 35
    Karol Szymanowski
    Variationen b-Moll, op. 3
    Sergej Rachmaninow
    Etudes Tableaux, op. 39 (Auswahl)
    Szymon Nehring, Klavier