Die stammen allerdings nur selten aus dem persönlichen Alltag. Wer verdient schon so viel wie Josef Ackermann, dass er einen Fünf-Euro-Schein in fünf Sekunden aufheben muss, um nicht kostbare Zeit zu verschwenden? Und welcher Mann, fängt an zu rechnen, wenn es darum geht, aus welchem Winkel sich Frauenbeine am besten betrachten lassen? Das ist zwar nicht realitätsnah, aber bisweilen amüsant zu lesen, und gewährt interessante Einblicke in einfache mathematische Zusammenhänge. Damit es sich keiner zu einfach macht und nur schmökert statt zu rechnen, fügt Drösser kleine Textaufgaben bei, deren Lösungen sich im Internet kontrollieren lassen.
Für wirkliche Mathefreaks bietet das Buch wenig Neues, aber es ist amüsant für diejenigen, die Spaß an Zahlenspielen, Dreisatz oder Wahrscheinlichkeitsrechnung haben. Auch Mathematiklehrer können sich von Drössers Beispielsammlung inspirieren lassen und ihren Unterricht aufpeppen. Sicher ist jedoch, dass auch dieses Buch, bei der Verführung hartnäckiger Mathematik-Muffel versagen wird.
Christoph Drösser: Der Mathematik-Verführer. Die etwas andere Mathestunde
ISBN 987-3-9401-5304-3
Booklett Verlag, 204 Seiten, 18,90 Euro
Für wirkliche Mathefreaks bietet das Buch wenig Neues, aber es ist amüsant für diejenigen, die Spaß an Zahlenspielen, Dreisatz oder Wahrscheinlichkeitsrechnung haben. Auch Mathematiklehrer können sich von Drössers Beispielsammlung inspirieren lassen und ihren Unterricht aufpeppen. Sicher ist jedoch, dass auch dieses Buch, bei der Verführung hartnäckiger Mathematik-Muffel versagen wird.
Christoph Drösser: Der Mathematik-Verführer. Die etwas andere Mathestunde
ISBN 987-3-9401-5304-3
Booklett Verlag, 204 Seiten, 18,90 Euro