Viele sind finanziell auf Nebenjobs angewiesen und überziehen wegen der Doppelbelastung die Regelstudienzeit. Andere nehmen sich mehr Zeit, um durch fachfremde Veranstaltungen, Praktika oder Auslandssemester einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Allerdings: Wer die Regelstudienzeit überzieht, kann den Anspruch aufs BAföG verlieren und in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Außerdem haftet einem der Makel im Lebenslauf an, nicht rechtzeitig fertig geworden zu sein. Die Probleme sind Hochschulen und Bildungsministern aber bekannt und genau wie die Bologna-Reform steht nicht zuletzt auch die Regelstudienzeit auf dem Prüfstand.
Campus & Karriere fragt: Wieso gelingt es so wenigen Studierenden, in der Regelstudienzeit ihren Abschluss zu machen? Welche Probleme entstehen so für Studierende wie Hochschulen? Ist die Regelstudienzeit noch sinnhaft? Müssen die Hochschulen die Studiengänge reformieren? Oder gibt es gute Gründe, auf einer Regelstudienzeit zu beharren?
Gesprächsgäste sind:
- Julia Demming, Bachelor Absolventin
- Sandro Philippi, Vorstand des Freien Zusammenschlusses der StudentInnenschaften
- Kolja Briedis, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
Beiträge:
Wie soll das zu schaffen sein?
Wer versucht Studium und Nebenjob unter einen Hut zu bekommen, dem kann der Abschluss in Regelstudienzeit zur Unmöglichkeit werden
(Mike Herbstreuth)
Wer versucht Studium und Nebenjob unter einen Hut zu bekommen, dem kann der Abschluss in Regelstudienzeit zur Unmöglichkeit werden
(Mike Herbstreuth)
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung: 00800 – 44 64 44 64
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