16 Songs von großen, namhaften Black Artists wie Burna Boy aus Nigeria und Roy Ayers. Der Soundtrack ist für Musikkritikerin Jenni Zylka "Black Music at its finest" aus allen Zeiten: Neben Rap und R´n`B auch Soul und Neo-Soul. Lauryn Hill spielt ihren ersten Song seit fünf Jahren. Darauf hätten die Fans gewartet, so Jenni Zylka. Träumerische Harfensounds neben kritischen Texten. Zeilen wie "Wie soll ich lieben, wenn die Gesellschaft mich ängstigt" hätten etwas sehr Aktuelles und latent Politisches.
Aus komplett weiblicher Hand
Das Album, herausgebracht von Motown, sei das erste Album aus komplett weiblicher Hand, so die Kritikerin, vom Marketing bis hin zu Produktion. Es sollte ein Album werden, das unabhängig vom Film funktioniert, schwarze Musikgeschichte erzählt und gut zum Film passt. Der Sound sei mehr als leise Hintergrundmusik, mit einer eigener Musikebene, die vom Selbstbewusstsein von Afroamerkanerinnen und Afroamerikanern erzähle.
Politischer Soundtrack
Und ja, so Jenni Zylka, der Soundtrack klinge politisch, aber ohne politische Parolen. Die Geschichte von Queen und Slim ließe sich ohne den gesellschaflichen Hintergrund, den Rassismus nicht erzählen. Dieser Aspekt sei in der Musik spürbar. Der Soundtrack sei romantisch, aber man höre auch feministische Thesen.