
In der Nacht zum 26. März werden die Uhren um eine Stunde vor gestellt - danach wird es erst gegen 20 Uhr dunkel. In den nun immer kürzeren Nächten zeigt sich anfangs noch die Venus als Abendstern im Westen. Doch sie läuft am 25. März zwischen Erde und Sonne hindurch und leuchtet am Monatsende bereits als Morgenstern im Osten.
Dafür zeigt sich der flinke Merkur am Abendhimmel. Er hat Ende März und Anfang April seine beste Sichtbarkeit des Jahres. Mars hält sich noch immer im Westen kurz nach Sonnenuntergang. Der strahlend helle Jupiter in der Jungfrau ist die ganze Nacht über zu sehen. In den frühen Morgenstunden kriecht der Ringplanet Saturn über den Südosthorizont.

Die Mondsichel steht morgen nahe Venus und Mars. Am Abend des 14. leuchtet der Mond dicht neben Jupiter und am Morgen des 20. bei Saturn. Am 29. März begleitet die dünne Mondsichel Merkur am Abendhimmel und einen Tag später den Mars.
Vollmond ist am 12. März, also acht Tage vor Frühlingsanfang. Daher ist der Märzvollmond noch nicht der Ostervollmond. In den Abendstunden zeigen sich noch die Wintersternbilder Orion & Co. am Südhimmel. Gegen Mitternacht machen dann Löwe, Bootes und Jungfrau klar, dass der Frühling bald beginnt.
Anm. d. Red.: Irrtümlich hatten wir für das heutige Datum ein früheres "Sternzeit"-Manuskript veröffentlicht. Wir bitten um Entschuldigung.