Nordkorea gilt nicht umsonst als das isolierteste Land der Welt. Mehr als inszenierte Bilder von Militärparaden und Raketen dringen oft nicht heraus. Und selbst wenn Journalisten ins Land reisen, verstehen sie als Ausländer oft nicht, wie die Menschen dort ticken. Für ihre Dokumentarfilme ("Meine Brüder und Schwestern im Norden") reist Sung-Hyung Cho immer wieder nach Nordkorea. Die gebürtige Südkoreanerin mit deutschem Pass spricht die Sprache und weiß aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist, an Informationen zu kommen. Mit ihr reden wir darüber, wie die Menschen dort den Atomkonflikt wahrnehmen, der sich durch die erneuten Raktentests des Diktators in Pjöngjang weiter zuspitzt.
Und was wirklich helfen könnte, damit es den Menschen auf dem afrikanischen Nachbarkontinent besser geht – und ob das auch das ist, was beim politischen Gipfeltreffen an der Elfenbeinküste aktuell besprochen wird – das erklärt Deutschlandfunk-Redakteurin Jule Reimer.
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