Der Tag
Corona - aus Sicht einer Schülerin

Auch wenn sie schulfrei haben, machen sich Kinder wegen der Corona-Krise große Sorgen. Eine Schülerin aus NRW erzählt, wie sie die Nachrichten-Flut zu Corona wahrnimmt. Außerdem: Die letzten Hürden vor der Regierungsbildung in Israel.

Von Tobias Armbrüster |
Ein junges Mädchen surft auf einem Schulbuch.
Die Corona-Krise stellt viele Jugendliche vor einige Herausforderungen - wie umgehen mit der vielen freien Zeit? (imago stock&people)
Maxi ist 12 Jahre alt und Schülerin in NRW. Sie erzählt, wie sie die Schließung ihrer Schule wahrgenommen hat und was es jetzt heisst, plötzlich wochenlang schulfrei zu haben - aber auch die ganze Zeit zuhause bleiben zu müssen. Sie will mehr über das Virus wissen und hat Verständnis dafür, dass sie jetzt gerade nicht alle ihre Freundinnen und Freunde sehen kann. Allerdings findet sie die Reaktionen der Erwachsenen in der aktuellen Situation manchmal übertrieben.
Israel: Doch noch eine Chance für Benny Gantz?
Auch in Israel setzt das Corona-Virus einiges in Bewegung: Eine Regierungsbildung scheint dort auf einmal möglich. Das liege auch an der Corona-Krise, sagt Benjamin Hammer. Viele Knesset-Mitglieder wünschten sich einfach eine handlungsfähige Regierung, die in dieser Lage die wichtigen Entscheidungen treffen kann. Benny Gantz hat da gerade viel Rückenwind - allerdings müsste er ein schwieriges Bündnis eingehen.