Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch weiße Polizisten setzt Donald Trump auf Konfrontation, Drohungen und Eskalation, und zwar gerade auch mit Blick auf die Wahlen im November. Unser früherer USA-Korrespondent Marcus Pindur ist aber überzeugt, dass diese Strategie nicht aufgehen wird. Weil die Zahl der weißen Wähler*innen weiter sinkt und die der Minderheiten weiter steige. Vor allem aber, weil Trump als Amtsinhaber die eigene Verantwortung für die Entwicklung nicht los werde.
Union und SPD versuchen in den Augen unserer Berliner Korrespondentin Katharina Hamberger gerade, jeweils eigene Forderungen für das nächste Konjunkturprogramm durchzusetzen. Alles in allem sei aber erkennbar, dass dieses Mal übergeordnete Ziele wie Nachhaltigkeit oder Klimaschutz dabei nicht unter den Tisch fallen.