Das Nichtstun des Westens in den ersten Jahren des Bürgerkriegs hat Syrien in die jetztige Lage manövriert, sagt die Journalistin und Syrien-Kennerin Kristin Helberg. Einen Trumpf habe der Westen aber gegenüber Russland noch in der Hand: Geld für den Wiederaufbau. Diesen Hebel sollten Deutschland und seine Verbündeten in Verhandlungen nutzen.
Der Militärschlag von Donald Trump in Syrien hatte nach Einschätzung von DLF-USA-Korrespondent Thilo Kößler vor allem ein Ziel: Er sollte von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken.