Der Tag
Flüchtlings-Treck in Mexiko – was vertreibt die Menschen?

Über 7.000 Mittelamerikaner haben sich zu Fuß auf den Weg gemacht. Sie wollen in die USA – und den Verhältnissen in ihren Herkunftsländern entfliehen. Wie ist denn da die Lage eigentlich? Außerdem: Dürfen die Kirchen in Deutschland Konfessionslosen einen Job verwehren?

Von Dirk-Oliver Heckmann |
    Migranten benutzen ein behelfsmäßiges Floss, um den Suchiate-Fluss, der die natürliche Grenze zwischen Mexiko und Guatemala markiert, zu überqueren (Archivbild 2014)
    Viele Mittelamerikaner fliehen vor Gewalt in ihren Heimatländern und erhoffen sich in Mexiko ein besseres Leben (Archivbild 2014) (AFP / Yuri Cortez)
    Die Bilder erreichen uns seit Tagen. Die Bilder von Tausenden Menschen aus Guatemala, Honduras und El Salvador, die sich zu Fuß auf den Weg gemacht haben. Die meisten von ihnen wollen in den USA eine neue Zukunft aufbauen. Denn zuhause hält sie nichts. Wie schlimm sind denn die Verhältnisse in ihren Herkunftsländern eigentlich? Sie sind schlimmer - berichtet unsere Mittelamerika-Korrespondentin Anne-Kathrin Mellmann.
    Atheisten in Diakonie und Caritas?
    Dürfen sich die Kirchen in Deutschland aussuchen, ob sie Konfessionslosen einen Job geben oder nicht? Oder diskriminieren sie damit ganze Bevölkerungsgruppen? Eine Sozialpädagogin wollte sich nicht damit abfinden, dass sie den Job bei der Diakonie, auf den sie sich beworben hatte, nicht bekam. Und zog vor Gericht. Heute beschäftigte sich das Bundesarbeitsgericht mit der Sache. Henry Bernhard stellt den Fall vor – und die womöglich weitreichenden Folgen.
    Feedback schicken Sie gerne an: DerTag@deutschlandfunk.de