Mehr als ein Jahr hat die Berliner Publizistin Ebru Tasdemir gehofft, dass ihr Kollege und Freund Deniz Yücel frei kommt. Als sie heute die Eilmeldung gesehen hat, hat sie vor Rührung stundenlang geweint. Auf den Empfang von Deniz Yücel in Deutschland freut sie sich schon jetzt. Auch wenn sie "ganz schön schlucken musste" als sie gehört hat, dass die türkische Staatsanwaltschaft bis zu 18 Jahre Haft für den Welt-Journalisten fordert, bleibt sie optimistisch.
Für den Aufreger des Tages sorgt mal wieder Diesel-Gate. Kann es wirklich sein, dass wir alle mit Steuergeld dafür zahlen müssen, dass Dreckschleudern weniger Dreck schleudern? Obwohl das in den vergangenen Monaten noch ganz anders klang? Fragen an: Nadine Lindner aus unserem Hauptstadtstudio.
Und in München geht es in den kommenden 48 Stunden auch darum, dass die USA inzwischen nicht mehr als Sicherheitsgarant gelten, sondern als Sicherheitsrisiko. Wie groß die Sorge vor einer atomaren Eskalation ist - angefeuert auch durch Donald Trump - besprechen wir mit Bettina Klein, die bereits zum vierten Mal vom wichtigsten Treffen aus der Welt der Sicherheitspolitik berichtet.
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