Der Tag
Hambacher Forst: Was treibt die Aktivisten?

Seit gestern läuft die Räumung des Hambacher Forsts. Wie sinnvoll ist, aufs Recht zu pochen und jetzt Fakten zu schaffen? Was sind das für Leute, die sich an den Bäumen festketten? Und: 10 Jahre Lehman-Pleite. Droht bald eine neue Finanzkrise?

Von Dirk-Oliver Heckmann |
    Das Bild ist von unten aufgenommen: Man sieht durch die Blätter den Kopf einer schreienden Umweltaktivistin und eines Polizisten mit Helm.
    Kletterer der Polizei nehmen im Hambacher Forst auf einem Baumhaus eine Aktivistin fest. (Christophe Gateau / dpa )
    Gestern hat die Polizei damit begonnen, den Hambacher Forst zu räumen. Der Energiekonzern RWE will die Rodungen fortsetzen, um weiter Braunkohle abbauen zu können. Das ganze bevor die sogenannte Kohlekommission ihre Arbeit überhaupt richtig aufgenommen hat. Wie sinnvoll ist das? Und wer sind die Leute, die sich dagegenstellen? Geht es ihnen ums Klima – oder haben sie noch eine andere Agenda? FAZ-Korrespondent Reiner Burger schildert seine Eindrücke.
    10 Jahre Finanzkrise
    Morgen jährt sich die Pleite der amerikanischen Lehman Brothers zum zehnten mal. Was folgte, war eine weltweite Finanzkrise. Welche Folgen hatte die eigentlich für die Normal-Bürger? Und ist die Gefahr einer Wiederholung gebannt? Börsen-Korrespondentin Claudia Wehrle hat Antworten.
    Feedback schicken Sie gerne an: DerTag@deutschlandfunk.de