![Ein Mann durchsucht die Trümmer eines von einem Luftangriff zerstörten Hauses im Jemen. Ein Mann durchsucht die Trümmer eines von einem Luftangriff zerstörten Hauses im Jemen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_6/aa/FILE_6aa8ed1ac3e3195ab4ad978b2aa9e033/000-1cw8us-jpg-100-1920x1080.jpg)
Zumindest indirekt helfen deutsche Rüstungsgüter den Saudis im Jemenkrieg, sagt Björn Blaschke, ARD-Korrespondent für die arabische Halbinsel. Ob aber ein komplettes Rüstungsembargo der USA und Europa den Krieg verkürzen könnte, da ist Blaschke skeptisch: "Dann kauft Saudi-Arabien seine Waffen eben in Russland." Er glaubt: Nur die innere Einsicht der Kriegsparteien könne den Konflikt beenden.
Das Ende der Seenotrettung im Rahmen der EU-Sophia-Mission sei nicht mehr als die Zementierung des Status Quo, erklärt Tassilo Forchheimer aus dem ARD-Studio in Rom. Denn, so Frochheimer: Die Italiener, die das Kommando über die Mission haben, hätten die Schiffe schon seit längerem nicht mehr vor libyschen Gewässern kreuzen lassen, also fernab der Flüchtlingsrouten.